Die japanische Tochter der zahlungsunfähigen Kryptobörse FTX hat von ihrer lokalen Regulierungsbehörde die Erlaubnis bekommen, ihren Betrieb noch bis Anfang des nächsten Jahres fortzusetzen.
Das Kanto Local Finance Bureau, die zuständige Finanzaufsicht der Region, in der die Plattform angesiedelt ist, hat dies in einem entsprechenden Statement bekanntgegeben, wie Reuters berichtet.
Demnach wird die Frist der japanischen FTX zur Einstellung ihres Geschäftsbetriebes bis auf den 9. März 2023 verlängert. Dies bedeutet eine Verlängerung um drei Monate, denn Mitte November hatte die japanische FSA – also die Finanzaufsicht auf Bundesebene – den Betriebsstopp eigentlich für den heutigen 9. Dezember angeordnet.