FTX Japan, die japanische Tochtergesellschaft der Kryptobörse FTX, will bis Ende 2022 die Auszahlungen wieder weiterlaufen lassen.
Laut einem Bericht der japanischen Nachrichtenplattform NHK vom 21. November hat FTX Japan Vorbereitungen getroffen, um die Auszahlungen wieder aufzunehmen. Die japanische Finanzaufsicht forderte die Börse am 10. November auf, Geschäftsaufträge auszusetzen. Die FTX Group hat in den Vereinigten Staaten für mehr als 130 zugehörige Unternehmen, darunter FTX Japan Holdings, FTX Japan und FTX Japan Services, kurz darauf Insolvenz angemeldet.
Am 11. November gab die FSA bekannt, sie habe Verwaltungsmaßnahmen gegen FTX Japan ergriffen, nachdem öffentlich wurde, dass es bei der Muttergesellschaft "Kreditunsicherheiten" gebe. FTX Japan musste daraufhin Transaktionen mit außerbörslichen Derivaten und die damit verbundenen Einschüsse sowie neue Einlagen von Nutzern vom 10. November bis zum 9. Dezember aussetzen, sofern die Finanzaufsichtsbehörde nichts anderes anordnet. FTX Japan hätte außerdem bis zum 16. November einen Plan vorlegen müssen, wie die angesichts der aktuellen Situation Börse die Anleger schützen und Transparenz schaffen will.
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