Brian Simms, der provisorische Insolvenzverwalter, der von einem Gericht auf den Bahamas mit der Abwicklung der FTX Digital Markets beauftragt wurde, äußert Zweifel an der Gültigkeit des Chapter 11 Insolvenzverfahrens, das die FTX Trading gemeinsam mit 134 verbundenen Schwesterfirmen am 14. November im US-Bundesstaat Delaware eröffnet hat.
In einem entsprechenden Gerichtsdokument vom 15. November hat Simms seinerseits ein sogenanntes Chapter 15 Insolvenzverfahren in New York angestrengt, das speziell dafür vorgesehen ist, dass ausländische Gläubiger ihre Ansprüche gegenüber amerikanischen Schuldnern geltend machen können.
In seinem Antrag weist Simms darauf hin, dass die FTX Digtial seiner Auffassung nach nicht vom Insolvenzantrag in Delaware erfasst wird, da er „der einzige autorisierte Insolvenzverwalter ist“, der derartige Anträge stellen darf. Dem fügt er an:
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