Die russische Protestgruppe Pussy Riot hat ein neues Musikvideo veröffentlicht und versteigert zugleich vier begleitende Krypto-Tokens (NFTs), die Fördergelder für ihre Kunst und ihren Aktivismus einbringen sollen.
Die feministische Musikgruppe rückte 2012 erstmals in den Blick der Weltöffentlichkeit, als sie im Rahmen einer Protestaktion einen ihrer Songs in einer russisch-orthodoxen Kathedrale gespielt hat. Der Protest gegen Wladimir Putin und die Kirche brachte den Mitgliedern allerdings einen Strafprozess ein, der von großer medialer Aufmerksamkeit begleitet wurde. Letztendlich wurde die Gruppe verurteilt und musste zwei Jahre lang in einer Strafkolonie arbeiten.
Im Musikvideo zur neuen Single Panic Attack ist ein virtuelles Abbild von Mitgründerin Nadja Tolokonnikova zu sehen. Die Sängerin streift durch eine dystopische Landschaft, ehe sie mit ihrer bösen Doppelgängerin in einen Kampf gerät. Den Gedanken dahinter erklärt die Künstlerin wie folgt:
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![Für den guten Zweck – Pussy Riot will mit NFTs häusliche Gewalt in Russland bekämpfen](https://d8-invdn-com.akamaized.net/content/picfdf4b689fb2409523e37a67905f0eaf7.jpg)