Die britische Finanzaufsicht FCA hat bekanntgegeben, dass sie aktuell 50 offenstehende Ermittlungen mit Bezug zur Kryptobranche führt.
Wie aus einer entsprechenden Mitteilung vom heutigen Donnerstag hervorgeht, hat die FCA allein in den letzten 6 Monaten in mehr als 300 neue Fälle hinsichtlich unregistrierten Krypto-Unternehmen eröffnet, „von denen viele Betrugsprojekte sein könnten“. Zudem wird in 50 Fällen gegen registrierte Krypto-Unternehmen ermittelt.
Laut FCA haben die Behörde von April bis September 2021 knapp 16.400 Beschwerden zu Krypto-Betrugsprojekten erreicht. Aus diesem Grund will die Finanzaufsicht nun mit „strengerer Überwachung und Strafverfolgung“ auf dem Kryptomarkt reagieren. Gleichsam will sie strengere Auflagen für Krypto-Unternehmen schaffen, die innerhalb von Großbritannien agieren wollen.