Nirmala Sitharaman, die Finanzministerin von Indien, hat angekündigt, dass die Regierung des bevölkerungsreichen Landes während ihrer G20-Präsidentschaft vom 1. Dezember 2022 bis zum 30. November 2023 Standard Operating Procedures (SOPs) für den Umgang mit Kryptowährungen formulieren will.
Sitharaman hatte zuvor bereits gefordert, dass es mehr globale Kooperation bei der Regulierung von Kryptowährungen braucht, gleichsam mahnte sie vor einer breiten Adoption von Krypto im Mainstream, da mit dieser Risiken für die Finanzstabilität einhergehen würden. Gegenüber der indischen Presse hat die Finanzministerin am 15. Oktober nun allerdings bestätigt, dass „Krypto ein Teil der indischen G20-Präsidentschaft sein wird“.
Die G20 sind ein informeller Zusammenschluss aus 19 Ländern und der Europäischen Union (EU), in dem diese gemeinsame Positionen zu wichtigen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Themen ausloten. Laut Sitharaman kann kein Land alleine effektiv Kryptowährungen regulieren, weshalb sie die G20 als besten Rahmen sieht, um bei diesem Thema mehr internationale Zusammenarbeit anzuschieben:
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![Indien will während G20-Präsidentschaft auf globale Krypto-Regulierung hinwirken](https://d8-invdn-com.investing.com/content/picfc8293620f1208078e3a9388fe1ffe1b.jpg)