Investing.com - Die Ethereum-Schwankungsbreite verblieb in den letzten Tagen innerhalb des Pendants vom 21. April, so dass sich auf Tagesbasis letztlich drei sogenannte Inside Days gebildet haben. Allen gemeinsam ist, dass sie einen kleinen Kerzenkörper aufweisen, was bei den Anlegern derzeit eine gewisse Unsicherheit über die weitere Kursentwicklung aufkommen lässt.
Dennoch hat die nach Bitcoin zweitgrößte Kryptowährung der Welt in den letzten Wochen eine fulminante Rallye hingelegt, so dass eine gewisse Verschnaufpause auf hohem Niveau keineswegs ein Grund ist, die jüngste Aufwärtsbewegung für beendet zu erklären. Letztlich konnte ETH Mitte April eine wichtige Ausbruchsmarke bei rund 2.160 Dollar zurücktesten testen. Entsprechend groß war die Flut an Verkaufsaufträgen, die den jüngsten Pullback auslösten.
Ungeachtet dessen bleibt der Weg gen Norden steinig. Für einen großen Befreiungsschlag müsste Ethereum nicht nur die 2.160 Dollar-Marke überwinden, sondern auch den horizontalen Widerstand bei 2.312 Dollar.
Wichtiger als das Auseinandersetzen mit möglichen Renditechancen ist für Investoren allerdings die Bestimmung signifikanter Unterstützungsniveaus. Als solche eignen sich derzeit die 38-Tage-Linie bei 1.867 Dollar und die Kumulationszone aus einer horizontalen Unterstützung und der 100-Tage-Linie bei 1.730 bis 1.661 Dollar. Die wichtigste Auffangzone ist jedoch der seit Dezember etablierte Aufwärtstrend zusammen mit der 200-Tage-Linie bei rund 1.500 Dollar.
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