Die Internationale Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden (IOSCO) ist der Ansicht, dass die Regulierungsbehörden auf nationaler und internationaler Ebene mehr Weisungsbefugnis brauchen, um die zunehmenden Risiken aus der „Digitalisierung der Märkte“ abfangen zu können.
Dementsprechend hat die IOSCO am 12. Oktober in einem entsprechenden Bericht neue Maßnahmen vorgeschlagen, die die Mitgliedsländer ergreifen sollten, um für eine adäquate Regulierung der Retail-Finanzmärkte sorgen zu können und ganz besonders auf die neuen Herausforderungen durch die Adoption von Kryptowährungen reagieren zu können.
Im Hinblick auf das Marketing von derartigen Investitionsangeboten verweist die Organisation auf eine zunehmende „Gamifizierung“ und legt ein besonderes Augenmerk auf Influencer, die für Krypto-Investitionen werben. Betrügerische „Finfluencer“ würden ihre Absichten oftmals hinter einem „digitalen Schleier“ verstecken, wie IOSCO-Chef Martin Moloney warnt:
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![IOSCO formuliert neue Vorschläge für den Schutz von privaten Krypto-Anlegern](https://d8-invdn-com.investing.com/content/pic328ad6bd8fd531242ab6bfe83c991388.jpg)