Die Krypto-Steuerberatung Koinly hat bis zu 14 % ihrer globalen Belegschaft wegen dem „sich verstärkenden Bärenmarkt“ entlassen, allerdings wehren sich einige Mitarbeiter gegen dieses Narrativ.
Wie Koinly-Chef Robin Singh am 6. Dezember in der entsprechenden Mitteilung erklärt hat, sind die anhaltende Krise auf dem Kryptomarkt und die Tatsache, dass immer weniger Anleger Krypto-Gewinne zu verbuchen haben, die sie in ihrer Steuererklärung ausweisen könnten, die Hauptgründe für die Stellenkürzungen um 14 %. Gegenüber Cointelegraph lehnen einige anonyme Mitarbeiter diese Lesart jedoch ab, denn die Entlassungen wären höchst unprofessionell kommuniziert worden.
So gibt ein ehemaliger Koinly-Mitarbeiter an, dass das Unternehmen auch mehr als 100 feste Mitarbeiter gekündigt hat, darunter die gesamten Teams in London und Sydney sowie mehrere Angestellte in Kanada. Auch viele Führungskräfte sollen auf Geheiß von Singh entlassen worden sein.