Der prominente indische Unternehmer und Regierungsberater Nandan Nilekani hat sich positiv über Kryptowährungen geäußert. Die Regierung soll unterdessen ein Verbot von privaten digitalen Vermögenswerten erwägen.
Nilekani nahm an einer Clubhouse-Session mit dem Engelsinvestor Balaji Srinivasan teil, um über den Stand von Krypto in Indien zu sprechen, wie die lokale Wirtschaftsnachrichten-Publikation Moneycontrol am Montag berichtete. Nilekani ist Mitbegründer des großen indischen Tech-Unternehmens Infosys und der Gründungsarchitekt des nationalen biometrischen ID-Systems Aadhaar. Er ist außerdem Vorsitzender eines indischen Sonderausschusses, der sich mit dem digitalen Zahlungsverkehr in Indien befasst sowie Berater mehrerer Regierungsbehörden und der indischen Zentralbank.
Bei der Session setzte sich Nilekani für die Freiheit der Nutzung von Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) im Land ein und argumentierte, indischen Bürgern sollte es erlaubt sein, Krypto als Anlage zu nutzen. Der Unternehmer sprach auch die Verwendung von Kryptowährungen als Wertaufbewahrungsmittel an und erläuterte deren vielversprechendes Potenzial: