Investing.com - Eine Umfrage der japanischen Investmentbank Mizuho hat ergeben, dass die Meinungen der Investoren darüber, ob sich Bitcoin (BTC) in einer Blase befindet, fast ausgeglichen sind.
51 % der befragten Investoren glauben, dass es sich bei der nach Marktkapitalisierung größten Kryptowährung der Welt um eine Blase handelt, die übrigen 49 % sind da anderer Meinung.
Allerdings sagten 35 % derjenigen, die Bitcoin für eine Blase halten, dass sie dennoch in die Kryptowährung investiert hätten und einen Preisanstieg bis Ende 2022 auf 55.000 Dollar erwarten. Auf der anderen Seite erwarten jene, die Bitcoin nicht für eine Blase halten, bis zum Jahresende keinen signifikanten Anstieg. Beide Gruppen schätzen im Schnitt, dass die Kryptowährung in diesem Zeitraum um etwa 15 bis 25 % steigen wird.
Mizuho befragte 400 Investoren. Demnach sehen 60 % der Bitcoin-Besitzer den Bitcoin als ein Investment, während lediglich 28 % ihn für eine Währung halten. Etwa 30 % der Befragten gaben an, dass sie Bitcoin gekauft hätten, weil andere ihn ebenfalls besäßen, und/oder sie seien sich nicht sicher, warum sie die Kryptowährung überhaupt gekauft hätten.
"Wie ausgeprägt ist der Bitcoin-Maximalismus? Wie sich herausstellt, ist der Maximalismus sehr begrenzt. Nur 21 % der Befragten gaben an, sich ausschließlich für Bitcoin zu interessieren, während die restlichen ~80 % auch an anderen Kryptowährungen interessiert sind", schrieb Analyst Dan Dolev in einer Kundenmitteilung.
Neben den 21 % der Befragten, die angaben, sich ausschließlich für Bitcoin zu interessieren, gaben 35 % der Teilnehmer an, auch an Ethereum interessiert zu sein, 8 % an Solana und 37 % an anderen Altcoins.