Die Gläubiger der früheren Kryptobörse Mt. Gox haben bis Januar 2023 Zeit, um sich für die ihnen zustehenden Schadensersatzzahlungen einzutragen und eine Rückzahlungsmethode auszuwählen.
Wie Nobuaki Kobayashi, der für die Abwicklung von Mt. Gox zuständige Treuhänder, am 6. Oktober bekanntgegeben hat, gilt für die Gläubiger nun eine Frist bis zum 10. Januar 2023, um sich im entsprechenden Onlinesystem für ihre Rückzahlungen anzumelden. Neben klassischen Banküberweisungen sind dabei auch Auszahlungen in Form von Kryptowährungen wählbar. Die jüngste Ankündigung von Kobayashi leitet die letzten Schritte im mehrjährigen Rehabilitationsplan der ehemaligen Kryptobörse ein, die mit ihrem Zusammenbruch im Jahr 2014 eine Vielzahl an Nutzern in Ungewissheit zurückgelassen hat.
Mit der Ankündigung sind die damaligen Nutzer zugleich konkret aufgefordert, nun aktiv zu werden, um ihre Ansprüche geltend machen zu können, so heißt es:
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![Mt. Gox setzt Anmeldungsfrist für Rückzahlungen an geschädigte Nutzer fest](https://d8-invdn-com.investing.com/content/pic70b48fd4702dfcc796440a5b3d014056.jpg)