Um der Community des gescheiterten Blockchain-Projekts zu helfen, die ehemalige Kryptowährung Terra (LUNA) als Terra LUNA Classic (LUNC) wiederzubeleben, hat die führende Kryptobörse Binance vergangene Woche einen Verbrennungsmechanismus vorgeschlagen, der allerdings sehr gespaltene Reaktionen in der größeren Krypto-Community nach sich gezogen hat.
So hatte Binance-Chef Changpeng Zhao am 23. September angeregt, dass seine Plattform eine optionale „Steuer“ in Höhe von 1,2 % auf den Handel mit LUNC erheben könnte. Diese 1,2 % würden auf den gesamten Handel mit LUNC erhoben, jedoch würde diese Maßnahme erst greifen, sobald die Nutzer, die mindestens 50 % des gesamten Handelsvolumens der Kryptowährung auf Binance ausmachen, dieser zustimmen.
Wenige Tage später räumte Zhao dann ein, dass dieser Plan durchaus Fehler hat. Aus diesem Grund hat Binance nochmal eine überarbeitete Version nachgelegt. In dieser heißt es, dass die Kryptobörse jegliche Handelsgebühren verbrennen wird, die aus dem Handel von LUNC/BUSD und LUNC/USDT entstehen. Mit diesen Gelder würde dann LUNC angekauft und an die offizielle Burning-Wallet des Projekts verschoben.