Die einflussreiche amerikanische Aktienbörse Nasdaq will erst eine eigene Kryptobörse an den Start bringen, sobald es mehr rechtliche Klarheit um die Anlageklasse der Kryptowährungen gibt, wie Vizepräsident Tal Cohen angibt.
In einem Interview mit Bloomberg erklärt Cohen, dass die Marktseite der Privatanleger bereits ganz gut gesättigt ist, und dass es entsprechend ausreichend Handelsplattformen gibt, die sich um die Bedürfnisse der Kleinanleger kümmern. Hier sieht der Nasdaq-Vize also keinen Bedarf, vielmehr will sich seine Börse zunächst auf den Krypto-Verwahrungsdienst konzentrieren, der am 20. September den Betrieb aufgenommen hat.
Cohen verrät zudem, dass seine Börse bereits an anderen Krypto-Dienstleistungen arbeitet, darunter unter anderem die Funktion, Krypto-Vermögenswerte zu bewegen und zu transferieren.
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