Die südkoreanische Wirtschaftsnachrichtenplattform „The
Digital Times“ berichtete am 15. Oktober, dass ein neues Patent für eine Blockchaintechnologieanwendung
vergeben wurde. Dieses ging, so der Bericht, an die führende südkoreanische Finanzholdinggesellschaft
KB Financial Group Inc. und behandelt eine Blockchain-basierte
Fintech-App-Sicherheitslösung.
Umgerechnet soll die Holdinggesellschaft KB Financial über
295 Milliarden Euro an Vermögen verwalten. Zudem ist sie der Inhaber mehrerer
in- und auch ausländischer Tochtergesellschaften. Eine dieser besagten Tochterfirmen
ist die größte Bank Südkoreas, die KB Kookmin. Diese ist seit letztem Jahr auf
Platz 60 eines Rankings für die größten Banken weltweit.
Das neue Patent befasst sich mit der Verbesserung eines „wesentlichen“
Sicherheitsprogramms für Fintech-Anwendungen. Dazu soll eine Implementierung
von Blockchain-Technologie verwendet werden. In Bezug darauf wurde berichtet,
dass diese neue Technologieimplementierung das jeweilige Sicherheitsprogramm von
den einzelnen Anwendungen trennt. Dadurch sei es möglich, die Sicherheit über
mehrere Anwendungen simultan zu verbessern. Dies würde eliminieren, dass der
Nutzer jede Anwendung einzeln unbedingt auf die neueste Version aktualisieren müsste,
um den Sicherheitsstandard zu erhalten.
Genauere Details zu dem Patent sich ebenfalls bekannt. Ein
Blockchain-System werde dazu genutzt, um darauf die privaten Ver- und Entschlüsselungsschlüssel,
welche im Kern der Sicherheitslösung befindlich sind, abgetrennt von der
restlichen Anwendung zu speichern. Indem man dieses System anwendet sind selbst
bei Hacking oder Diebstahl eines Geräts, wie beispielsweise einem Smartphone,
illegale Transaktionen nicht möglich. Sie werden durch das losgelöste Sicherheitssystem
blockiert.
Als direkten Anwendungsbereich plant KB anscheinend, wenn
man der Aussage von mehreren Berichten folgt, diese Lösung im Ausland, explizit
zum Beispiel in Südostasien, einzusetzen. Der südostasiatische Markt sei, so
die Wirtschaftsnachrichtenplattform, aufgrund des Trends des Downloads
illegaler Apps auf Endgeräte wie Smartphones, besonders „hackanfällig“.
Die KB veröffentlichte einen internen Bericht zu Krypto-Investitionen,
wie Berichte aus August 2018 verlauten lassen. Innerhalb des Berichts wurde prognostiziert,
dass etwa drei Viertel der südkoreanischen Teilnehmer einer Befragung keinerlei
Absicht hätten, in Kryptowährungen beziehungsweise in diesen Anlagesektor
allgemein zu investieren.
Dieser Bericht wurde beinahe zur gleichen Zeit wie ein
Bericht der Bank of Korea, welcher im Juli 2018 erschien, publiziert. In Bericht
der Bank of Korea heißt es, dass bezüglich des lokalen Finanzmarkts davon
ausgegangen werden kann, dass die Kryptoszene und deren Aufschwung keine Bedrohung
darstellt. Im Zuge dessen wiesen die Autoren auf den niedrigen Saldo der
Krypto-Konten inländischer Banken hin – als Ausgangsgröße nahm man dabei andere
Aktienmärkte.
Der Beitrag Neues Blockchainpatent geht an große koreanische Finanzholdinggesellschaft erschien zuerst auf ROCKETCRYPTO.
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Ein Beitrag von Rocketcrypto.