Grant Vingoe, CEO der Wertpapieraufsicht von Ontario, bekräftigte nochmals die technologieneutrale Haltung der Aufsichtsbehörde gegenüber Kryptowährungen und erklärte, dass viele Kanadier in naher Zukunft Kryptowährungen kaufen wollen.
Auf dem Economic Club of Canada am 6. Oktober sagte Vingoe, die regulatorischen Grundlagen von Aktien und Anleihen seien auch auf Krypto-Kontrakte anwendbar. Die "große Mehrheit der kryptobasierten Unternehmen" würden dabei in die Zuständigkeit der OSC fallen. Laut Vingoe betrachte die Regulierungsbehörde Bitcoin (BTC) und Ether (ETH) weitgehend als Rohstoffe, während "Vereinbarungen, die Handelsplattformen mit Anlegern treffen", Wertpapiere seien.
"Als Wertpapieraufsichtsbehörde ist keine der Eigenschaften von Krypto-Assets oder der ihnen zugrunde liegenden Technologie, seien diese positiv oder negativ, ausschlaggebend für unseren Regulierungsansatz", so Vingoe. "Wir sind nicht dazu da, Gewinner und Verlierer unter den Investitionen auszuwählen. Wir gehen sorgfältig und technologieneutral an alle neuen Produkte heran, die auf unseren Markt kommen, und bewerten diese mit den gleichen Maßstäben."
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