Das lange als Steuerparadies geltende Portugal will nun eine Kapitalertragsteuer in Höhe von 28 % auf Krypto-Vermögen erheben, die für weniger als ein Jahr gehalten werden.
Ein Regierungsdokument vom 10. Oktober enthält entsprechend eine kurze Passage über die Besteuerung von Kryptowährungen, die bisher von der portugiesischen Steuerbehörde unangetastet geblieben sind, weil diese nicht als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt werden.
In der Passage heißt es, dass die portugiesische Regierung einen „breiten und adäquaten“ Gesetzesrahmen für Kryptowährungen erstellen will, was deren rechtliche Einordnung und Besteuerung angeht. Darin enthalten sind Vorschläge für eine Einkommensteuer bei Krypto-Dienstleistungen wie Mining und eine Kapitalertragsteuer für den Krypto-Handel:
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