Der ehemalige FTX-Chef Sam Bankman-Fried sagte, er habe sich bei seinen Schätzungen im Hinblick auf die Fremdfinanzierung der Kryptobörse vor ihrem Zusammenbruch "geirrt" und behauptete, diese habe sich nicht auf 5 Milliarden US-Dollar, sondern eher 13 Milliarden US-Dollar belaufen.
In einem Twitter-Thread vom 16. November erklärte Bankman-Fried, die Verschuldung bei FTX belaufe sich auf etwa 5 Milliarden US-Dollar, die durch 20 Milliarden US-Dollar an Vermögenswerten gedeckt sind. Diese Vermögenswerte hätten zwar einen Wert, aber auch ein Risikopotenzial. Laut dem ehemaligen CEO führte der Zusammenbruch des Krypto.Marktes "ohne Liquidität auf der Bid-Seite" gekoppelt mit einem Ansturm dazu, dass täglich etwa 4 Milliarden US-Dollar abgezogen wurden. Das sind 25 Prozent des Kundenvermögens.
"Ich habe mich geirrt", so Bankman-Fried. "Die Verschuldung betrug nicht ~5 Milliarden US-Dollar, sondern ~13 Milliarden US-Dollar. 13 Milliarden US-Dollar Fremdfinanzierung, totaler Ansturm, totaler Wertverfall der Vermögenswerte, alles auf einmal. Deshalb ist eine solche Fremdfinanzierung nicht gut."
Lesen Sie weiter auf Cointelegraph
![Sam Bankman-Fried gibt Update:](https://d8-invdn-com.investing.com/content/picf5db9d01514d8335b9b390a8acb53d45.jpg)