Der bislang vor allem als Kryptobörse aktive Anbieter Bitpanda hat eine Konzession als Wertpapierfirma gemäß dem österreichischen Wertpapieraufsichtsgesetz erhalten. Dies gab die Finanzmarktaufsicht am 1. März auf ihrer Webseite bekannt.
Wertpapierhandel als neues Geschäftsfeld Die Lizenz wurde an die Bitpanda Financial Services GmbH vergeben, welche als Tochter künftig für Bitpanda Wertpapierdienstleistungen anbieten wird. Neben Anlagetätigkeiten umfasst die Konzession auch die Berechtigung für Anlageberatung zu Finanzinstrumenten. Welche Finanzprodukte Bitpanda konkret aufnehmen wird und wann die Aufnahme der neuen Geschäftstätigkeiten beginnt, ist noch allerdings unklar.
Bitpanda dürfte trotz der Anerkennung als klassische Wertpapierfirma sich auch langfristig auf Krypto-Vermögenswerte konzentrieren. Wie die von der deutschen Bundesregierung geplante Abschaffung der Urkundenpflicht für Wertpapiere andeutet, steht langfristig wohl eine stärkere Verschmelzung des klassischen Anlagesektors und der noch jungen Krypto-Industrie an.
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