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Terra (LUNA): Rettungsplan ohne Hard Fork – Kill Switch erregt die Gemüter

Veröffentlicht am 24.05.2022, 10:36
Aktualisiert 24.05.2022, 10:42

Investing.com – Die Terra-Community und der Gründer Do Kwon scheinen unterschiedliche Wege gehen zu wollen. Die einen sind am Fortbestand der Blockchain interessiert und verbrennen freiwillig Luna-Token, um den Preis zu unterstützen. Der Entwickler Do Kwon favorisierte indes einen Hard Fork des ursprünglichen Netzwerkes, um so bei null mit einer neuen Plattform durchzustarten.

Es läuft bereits eine Abstimmung darüber, ob es zu einer Abspaltung kommen wird. Während der letzten Tage zeichnete sich zwar ab, dass eine Mehrheit der abgegebenen Stimmen für den Hard Fork ist, aber es gibt auch Stimmberechtigte mit Vetorecht, die diesen Schritt nicht gehen wollen. Mehr als 12 Prozent der abgegebenen Stimmen mit Vetorecht entschieden sich gegen den die Abspaltung.

Für Do Kwon und Terraform Labs bedeutet dies aber nicht automatisch, dass man an der ursprünglichen Blockchain festhalten wird. Es heißt lediglich, dass es keine Abspaltung in Form eines Hard Fork gibt. Vielmehr läuft alles darauf hinaus, dass Terra 2.0 eine völlig neue Blockchain sein wird, die mit dem Genesis-Block 0 ihren Betrieb aufnimmt, wie man auf Twitter (NYSE:TWTR) bekannt gab.

Die Community zweifelt an dem Erfolg einer neuen Blockchain, denn aus ihrer Sicht war es der Stablecoin TerraUSD, welcher der Blockchain zu einem echten Wert verhalf.

Für Verwirrung sorgt indes ein Video, in dem Do Kwon erklärt, dass er über einen Kill-Switch verfügt. Eine Funktion innerhalb des Codes der Blockchain, mit der bei Aktivierung innerhalb von 24 Stunden die gesamte Blockchain zerstört wird.

Terra (LUNA) technische Kursmarken

Die jüngste Erholungsrallye der Luna scheint sich unweigerlich ihrem Ende zu nähern, denn der Kurs zog sich vom Hoch aus dem Bereich von 0,0001051 Dollar bereits bis zum 78,6 Prozent Fibo-Retracement von 0,0000669 Dollar zurück.

Terra (Luna) Stundenchart

Das genannte Fibo-Retracement ist die letzte Verteidigungslinie auf dem Weg zum Ausgangspunkt der Rallye von 0,0000565 Dollar.

Nur wenn es gelingt vom 78,6 Prozent Fibo-Retracement abzuprallen und das 61,8 Prozent Fibo-Retracement von 0,0000751 Dollar zu überwinden, kann mit einer neuen Erholung gerechnet werden.

Von Marco Oehrl

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Aktuelle Kommentare

Im ersten Moment, ja.Aber folgender Gedanke: Was bleibt vom Wert des BTC oder Monero, wenn alle dezentralisiert sind? Und inwiefern ist eine reine Dezentralisierung förderlich? Oder ist die Zentralisierung bis zu einem gewissen Grad nicht vielleicht wünschenswerter.Darüber ist doch zumindest mal nachzudenken...
zentralisierter scheiß. Der einzige grund warum crypto sinn macht ist dezentralität. Der einzige grund warum all diese nonsense projekte neben bitcoin existieren ist eigene bereicherung. 90% der projekte sind langfristig müll da es eine führungsfigur gibt und eine zentrale. Was passiert wohl mit eth wenn vitalik als pedo angeklagt wird? was mit cardano wenn charles selbstmord begeht? Eine währung kann keine zentrale führung haben. Bitcoin, Monero das sind solide projekte..... daneben gibt es nicht viel wirklich dezentrales
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