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The NAGA Group: Spekulationsblase geplatzt, aber…

Veröffentlicht am 16.10.2018, 07:00
© Reuters.  The NAGA Group: Spekulationsblase geplatzt, aber…
DB1Gn
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Obwohl ich bekanntlich ein großer Fan des Bitcoins, zahlreicher anderer Kryptowährungen sowie der diesen zugrunde liegenden Blockchain-Technologie bin, halte ich von den meisten Bitcoin und Blockchain Aktien nicht viel. Denn hier wurden oftmals Schrottwerte ohne Substanz gehyped. Für mich zählt auch die Aktie der The NAGA Group zu diesen Hype-Aktien.

Deutsches FinTech-Unternehmen aus Hamburg

Aber mal der Reihe nach! The NAGA Group wurde von Yasin Sebastian Qureshi, Christoph Brück und Benjamin Bilski als FinTech-Unternehmen in Hamburg gegründet. Eigentlich stand dies nicht gerade unter einem guten Stern. Denn Yasin Sebastian Qureshi hatte zuvor bereits die Varengold Bank mit aufgebaut. Dabei geriet er jedoch ins Zwielicht, so dass es sogar entsprechende Ermittlungen gegen ihn gab.

Deshalb stellte die Gesellschaft im Zuge ihres Börsengangs auch eher den charismatischen Mitgründer Sebastian Bilski ins Rampenlicht. Dieser war in der Vergangenheit als Schwimmer erfolgreich (u.a. Deutscher Meister sowie Medaillengewinner bei den World Games 2009) und ist somit durchaus telegen. Letztlich wurde der Börsengang daher dann auch zu einem vollen Erfolg, die Aktie konnte sich gegenüber dem Ausgabepreis kurzfristig vervielfachen.

Erinnerungen an den Neuen Markt!

Der Grund hierfür war aber natürlich nicht Sebastian Bilski, sondern das Zauberwort FinTech. Ein Frankfurter Börsenhändler kommentierte dies damals daher auch mit den Worten, dass sich Anleger derzeit auf alles stürzen würden wo nur FinTech drauf stehe und dies sei völlig verrückt. Dies habe ich stets unterschrieben. Zumal die The NAGA Group bei ihrem Börsengang auch einen Trick anwendete, der schon am Neuen Markt gerne angewendet wurde. Denn es wurde nicht nur eine interessante Investmentstory, unter anderem ja eine Kooperation mit der Deutschen Börse (DE:DB1Gn) AG, erzählt.

Sondern man hat auch nur sehr wenige Aktien, nämlich genau eine Million, überhaupt an die Börse gebracht. Dadurch traf ein sehr geringes Angebot auf eine, durch entsprechendes Marketing, sehr hohe Nachfrage. Ich kritisierte dies seinerzeit schon und stehe bis heute zu meiner Kritik. Zumal die weitere Geschichte des Unternehmens, inkl. Lancierung des recht wenig erfolglosen NAGACoins, mich in meiner Einschätzung bestätigt hat. Ich sehe in The NAGA Group daher weiterhin eine Luftnummer und die Talfahrt der Aktie noch längst nicht am Ende. Solche Aktien sollte man daher strikt meiden!

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Ein Beitrag von Sascha Huber.

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