Das amerikanische Finanzministerium hat seinen neuen Gesetzentwurf zur Regulierung von Finanzdienstleistungen vorgelegt, der in den USA registrierten Kryptobörsen verbieten würde, mit selbstverwalteten Krypto-Wallets zu interagieren.
In einer entsprechenden Ankündigung vom Freitagabend hat die Abteilung zur Bekämpfung von Finanzkriminalität (FinCEN) die geplanten Gesetzesänderungen vorgestellt, die Kryptobörsen dazu zwingen würden, „die Identität ihrer Kunden einzuholen und zu bestätigen, sofern der an einer Transaktion beteiligte Kontrahent eine selbstverwaltete Wallet benutzt und die betreffende Transaktion größer ist als 3.000 US-Dollar“.
Zunächst handelt es sich dabei lediglich um einen Entwurf, wobei das Finanzministerium allen Parteien, die durch ein solches Gesetz tangiert wären, ab sofort 15 Tage Zeit zur Stellungnahme einräumt.