Ein neuer Gesetzentwurf in den Vereinigten Staaten zielt darauf ab, Krypto-Dienstleister zu verpflichten, alle Blockchain-Transaktionen an eine staatliche Stelle zu melden.
Am 28. September brachte der US-Abgeordnete Don Beyer den entsprechenden „Off-Chain Digital Commodity Transaction Reporting Act“ ein, der Handelsplattformen dazu verpflichtet, alle Transaktionen an eine bei der US-Handelsaufsicht (CFTC) registrierte Stelle zu melden.
Die neue Gesetzgebung zielt darauf ab, Krypto-Anleger vor Streitigkeiten, Manipulationen oder Betrug zu schützen, die aus sogenannten Off-Chain-Transaktionen, die außerhalb des Blockchain-Netzwerks stattfinden, resultieren. Im Gegensatz zu On-Chain-Transaktionen werden Off-Chain-Transaktionen nicht sofort auf einer Blockchain protokolliert, sondern durch sekundäre Protokolle verarbeitet, was eine Nachverfolgung erschwert.