Der Zusammenbruch der systemrelevanten Kryptobörse schlägt seit der Insolvenzanmeldung der Plattform nicht nur in der Kryptobranche hohe Wellen, sondern weit darüber hinaus. So hat sich die einflussreiche amerikanische Senatorin Elizabeth Warren in einem Kommentar im renommierten Wall Street Journal nun entsprechend kritisch über Krypto geäußert.
Zunächst stellt Warren fest, dass sich die Kryptobranche „auf dem wohlbekannten Pfad der Finanzinnovationen“ befindet, die erst tolle Gewinne einbringen, die letztendlich jedoch ein „vernichtenden Verlusten“ münden. Dahingehend zieht sie Vergleiche zu der Finanzkrise von 2008 und dem Finanzinstrument der Credit-Defaul Swaps (CDOs), die maßgeblich zu dieser beigetragen hatten.
Aus diesem Grund fordert die Senatorin in ihrem Kommentar, dass der Fall FTX „ein Weckruf“ für die Regulierungsbehörden sein muss, damit diese endlich geltendes Recht konsequent gegen die Kryptobranche durchsetzen.
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