NEW YORK - Die Aktien von Dynatrace Inc. (NYSE:DT) gaben am Donnerstag im vorbörslichen Handel um 6% nach, obwohl das Unternehmen für Software-Intelligence die Erwartungen bei Gewinn und Umsatz für das zweite Geschäftsquartal übertroffen hatte. Die Prognose des Unternehmens konnte die Anleger jedoch nicht überzeugen.
Das in Waltham, Massachusetts, ansässige Unternehmen meldete für das am 30.09.2023 endende Quartal einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 0,37 US-Dollar und übertraf damit den Analystenkonsens von 0,32 US-Dollar deutlich. Der Umsatz belief sich auf 418 Millionen US-Dollar, übertraf die Schätzungen von 406,16 Millionen US-Dollar und markierte einen beachtlichen Anstieg von 19% im Jahresvergleich.
Rick McConnell, Chief Executive Officer von Dynatrace, kommentierte die Ergebnisse: "Unsere anhaltende Überperformance bei allen wichtigen Kennzahlen ist das Ergebnis der Stärke unserer Plattform und unserer Fähigkeit, in einem dynamischen Markt effektiv zu agieren."
Trotz der starken Quartalszahlen blieb die Prognose des Unternehmens für das laufende Quartal hinter den Erwartungen zurück. Dynatrace prognostizierte für das dritte Quartal einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 0,32-0,33 US-Dollar, was dem Konsens von 0,32 US-Dollar entspricht. Für das dritte Quartal wird ein Umsatz von 425-428 Millionen US-Dollar erwartet, was zwar über der Analystenschätzung von 416 Millionen US-Dollar liegt, aber eine Verlangsamung des Wachstums auf 16-17% im Jahresvergleich impliziert.
Weitere wichtige Kennzahlen im Überblick:
- Der jährlich wiederkehrende Umsatz (ARR) stieg im Jahresvergleich um 20% auf 1,62 Milliarden US-Dollar, oder um 19% auf Basis konstanter Wechselkurse.
- Die Abonnementumsätze legten um 20% auf 399,8 Millionen US-Dollar zu.
- Die Non-GAAP-Betriebsmarge verbesserte sich auf 31% gegenüber 30% im Vorjahresquartal.
- Der freie Cashflow ging auf 20,1 Millionen US-Dollar zurück, verglichen mit 34,1 Millionen US-Dollar im Vorjahr.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2025 hob Dynatrace seine Umsatzprognose auf 1,665-1,675 Milliarden US-Dollar an, gegenüber der vorherigen Prognose von 1,644-1,658 Milliarden US-Dollar.
Trotz der insgesamt positiven Zahlen scheinen Investoren besorgt über die mögliche Verlangsamung des Wachstums in den kommenden Quartalen zu sein, was den Kursrückgang im vorbörslichen Handel erklärt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Aktie im weiteren Handelsverlauf entwickeln wird und ob das Management die Anleger von der langfristigen Wachstumsstrategie überzeugen kann.
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