SEATTLE - Die Aktien der Zillow Group, Inc. (NASDAQ:ZG) legten am Mittwoch im nachbörslichen Handel um 11% zu, nachdem das Immobilientechnologieunternehmen Quartalsergebnisse vorlegte, die die Erwartungen der Analysten deutlich übertrafen.
Das Unternehmen meldete einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 0,35 US-Dollar und übertraf damit die Konsensschätzung von 0,26 US-Dollar. Der Umsatz für das dritte Quartal belief sich auf 581 Millionen US-Dollar, was nicht nur die Analystenprognosen von 555,41 Millionen US-Dollar übertraf, sondern auch einem beachtlichen Anstieg von 17% gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Zillows starke Performance wurde durch Wachstum in allen Geschäftsbereichen getragen. Der Umsatz im Wohnimmobilienbereich stieg im Jahresvergleich um 12% auf 405 Millionen US-Dollar, während der Umsatz im Mietbereich sogar um 24% auf 123 Millionen US-Dollar zulegte. Besonders beeindruckend war das Wachstum im Hypothekensegment, das einen Umsatzsprung von 63% auf 39 Millionen US-Dollar verzeichnete.
"Zillow konnte ein weiteres starkes Quartal mit einem Gesamtumsatzwachstum von 17% im Jahresvergleich verbuchen", kommentierte Zillow-CEO Jeremy Wacksman die Ergebnisse. "Ich bin stolz darauf, wie konsequent wir unsere Strategie umsetzen, um Mieter, Käufer, Verkäufer, Makler und die gesamte Wohnimmobilienbranche zu bedienen."
Für das vierte Quartal gibt sich Zillow optimistisch und prognostiziert einen Umsatz zwischen 525 Millionen und 540 Millionen US-Dollar. Diese Prognose liegt im Rahmen der Konsensschätzung der Analysten von 532,4 Millionen US-Dollar.
Zum Ende des Quartals verfügte das Unternehmen über liquide Mittel und Investitionen in Höhe von 2,2 Milliarden US-Dollar. Dies stellt zwar einen Rückgang gegenüber den 2,6 Milliarden US-Dollar am Ende des zweiten Quartals dar, lässt Zillow aber weiterhin finanziell gut aufgestellt.
Die Popularität der Zillow-Plattform bleibt ungebrochen: Der Datenverkehr auf den mobilen Apps und Websites des Unternehmens erreichte im dritten Quartal durchschnittlich 233 Millionen monatliche Einzelnutzer, was einem leichten Anstieg von 1% im Jahresvergleich entspricht.
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