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ACEA - Autoabsatz in der EU bricht im April um 76 Prozent ein

Veröffentlicht am 19.05.2020, 08:00
Aktualisiert 19.05.2020, 08:06
© Reuters.

Hamburg, 19. Mai (Reuters) - In der Coronakrise ist der Automarkt in der Europäischen Union fast zum Erliegen gekommen. Im April kamen lediglich rund 271.000 Neuwagen auf die Straßen, 76 Prozent weniger als vor einem Jahr. Das gab der europäische Herstellerverband ACEA am Dienstag in Brüssel bekannt. Dies sei der schärfste monatliche Rückgang seit Beginn seiner Aufzeichnungen, so der Verband. Grund war der fast vollständige Stillstand sowohl der Autoproduktion als auch des Autohandels zur Eindämmung der Pandemie.

Am stärksten brach der Absatz in Italien und Spanien mit rund 97 Prozent ein. Beide Länder sind besonders stark von der Pandemie betroffen. In Frankreich fielen die Neuzulassungen um 88,8 Prozent und in Deutschland um 61 Prozent. Alle in der ACEA-Statistik geführten Marken verbuchten prozentual hohe zweistellige Verkaufsrückgänge. In Großbritannien, das nicht mehr zur EU gehört, fielen die Pkw-Verkäufe ebenfalls um 97 Prozent. Seit Jahresbeginn gab die Pkw-Nachfrage in der EU um fast 40 Prozent auf 2,75 Millionen Fahrzeuge nach. Im März hatten sich die Neuzulassungen bereits mehr als halbiert, weil in der Krise kaum Autos verkauft werden.

Aktuelle Kommentare

Tolle Schlagzeile, wo bitte konnte man im April ein Auto kaufen... 😆
Die Autohäuser waren offen und es gab keine Ausgangsbeschränkung bis auf Bayern das bisschen. Es haben sich schlicht und ergreifend die Meisteb zurückgehalten. Ob das jetzt wieder einfach so zu vorherigen Standards zurrückkehrt sarf bezweifelt werden.
Die Aktienmärkte werden sich denken: das ist gut, da wird Dax und Co steigen. Fed, Ezb usw. werden helfen. Das ist purer Irrsinn was da abgeht. Die Realität wird irgendwann mit aller Härte zuschlagen.
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