FRANKFURT (dpa-AFX) - Lange Schlangen und Gesichter an den Flughäfen, aber weitgehend Ruhe an den Bahnhöfen: Der Flugbegleiterstreik bei der Lufthansa hat am Dienstag zunächst keine größeren Auswirkungen auf den Bahnbetrieb gehabt. Der Ansturm blieb bis zum Mittag aus, wie eine dpa-Umfrage bei der Bahn in Frankfurt, Stuttgart, Hamburg und in Nordrhein-Westfalen ergab. Der Schienenkonzern stellte sich stellenweise aber auf zusätzliche Passagiere ein.
Im Frankfurter Hauptbahnhof lief der Schienen-Betrieb zunächst weiter in den gewohnten Bahnen. 'Derzeit reichen die Kapazitäten aus', sagte eine Sprecherin am Mittag. Zusätzliche Züge stünden aber für den Notfall bereit. Die Bahn rechnete damit, dass im Laufe des Tages in Frankfurt wegen des Streiks 1000 Menschen zusätzlich auf Züge umsteigen wollen.
Auch in Nordrhein-Westfalen waren vorerst keine größeren Auswirkungen des Streiks spürbar. Da die Sommerferien beendet seien, gebe es in den meisten Fernzügen ausreichend Plätze, teilte ein Sprecher der Bahn mit. 'Wir beobachten die Situation an den Bahnhöfen, um bei Bedarf weitere Züge einsetzen zu können.'
Völlig entspannt war die Situation auch im Stuttgarter Hauptbahnhof: 'Heute ist ein normaler, ruhiger Reisetag, wie so oft an einem Dienstag', sagte ein Bahnsprecher vor Ort. Der Schienen-Konzern sei auf der Strecke von Stuttgart nach Frankfurt - mit 3000 Sitzplätzen in zwei Stunden gut gerüstet. Zusätzliche Mitarbeiter seien an den Informationsschaltern in die Bresche gesprungen.
Auch in Hamburg reichten die Kapazitäten am Dienstag zunächst aus. 'Einige Reisende sind auf unsere Fernzüge umgestiegen', berichtete ein Bahnsprecher, doch bislang seien keine zusätzlichen Züge nötig gewesen./hs/DP/zb
Im Frankfurter Hauptbahnhof lief der Schienen-Betrieb zunächst weiter in den gewohnten Bahnen. 'Derzeit reichen die Kapazitäten aus', sagte eine Sprecherin am Mittag. Zusätzliche Züge stünden aber für den Notfall bereit. Die Bahn rechnete damit, dass im Laufe des Tages in Frankfurt wegen des Streiks 1000 Menschen zusätzlich auf Züge umsteigen wollen.
Auch in Nordrhein-Westfalen waren vorerst keine größeren Auswirkungen des Streiks spürbar. Da die Sommerferien beendet seien, gebe es in den meisten Fernzügen ausreichend Plätze, teilte ein Sprecher der Bahn mit. 'Wir beobachten die Situation an den Bahnhöfen, um bei Bedarf weitere Züge einsetzen zu können.'
Völlig entspannt war die Situation auch im Stuttgarter Hauptbahnhof: 'Heute ist ein normaler, ruhiger Reisetag, wie so oft an einem Dienstag', sagte ein Bahnsprecher vor Ort. Der Schienen-Konzern sei auf der Strecke von Stuttgart nach Frankfurt - mit 3000 Sitzplätzen in zwei Stunden gut gerüstet. Zusätzliche Mitarbeiter seien an den Informationsschaltern in die Bresche gesprungen.
Auch in Hamburg reichten die Kapazitäten am Dienstag zunächst aus. 'Einige Reisende sind auf unsere Fernzüge umgestiegen', berichtete ein Bahnsprecher, doch bislang seien keine zusätzlichen Züge nötig gewesen./hs/DP/zb