FRANKFURT (dpa-AFX) - Ohne Pannen sind am Mittwoch die ersten Jets am neuen Flugsteig A-Plus des Frankfurter Flughafens abgefertigt worden. Bereits um 5.30 Uhr dockte ein aus New York gelandeter Airbus A 380 der Deutschen Lufthansa an dem neuen Terminal-Arm an, wie die Fluggesellschaft und der Betreiber Fraport berichteten. Um 9.50 Uhr verließ derselbe Großraumjet 'Zürich' den Flughafen wieder in Richtung San Francisco. Für den ersten Betriebstag waren rund 20 Starts und Landungen in dem neuen Flughafenbereich geplant.
Der Flugsteig hat in einer Bauzeit von knapp vier Jahren rund 700 Millionen Euro gekostet, davon waren rund 560 Millionen reine Hochbaukosten. Rund sechs Millionen Passagiere sollen jährlich abgefertigt werden, was ungefähr der Kapazität des Flughafens in Hannover entspricht. Der Frankfurter Flughafen hatte im vergangenen Jahr rund 56 Millionen Passagiere. A-Plus wird exklusiv von der Lufthansa und ihren Partnern aus der Star Alliance genutzt. Fraport hofft auf stark steigende Umsätze über die zusätzlichen 46 Shops und 14 Gastronomiebetriebe in dem neuen Terminalbereich.
Die Lufthansa will unter anderem ihren gesamten Nordamerika-Verkehr über A-Plus abwickeln. Mit der Inbetriebnahme sei es nun möglich, die planbare Umsteigzeit von zuletzt 60 Minuten auf 45 Minuten zu reduzieren, erläuterte ein Sprecher. Das sei am Drehkreuz Frankfurt sehr wichtig, wie der erste Flug nach San Francisco zeige: Die 466 Passagiere seien mit nicht weniger als 72 Zubringerflügen nach Frankfurt gekommen.
Künftig könnten nahezu alle interkontinentalen Flieger der Lufthansa am Gebäude bedient werden, sagte der Sprecher. Auch auf der Kurzstrecke müssten nur noch etwa 20 Prozent auf dem Vorfeld abgefertigt werden. Die Gebäudepositionen bedeuteten mehr Komfort für die Reisenden, für die Fluggesellschaften würden die Prozesse einfacher.
Pünktlich zum hessischen Herbstferienbeginn am kommenden Wochenende sollen mit dem neuen Gebäude die bereits bestehenden Anlagen entlastet werden. Der Betreiber Fraport erwartet ab Freitagmittag einen großen Passagierandrang und rät den Gästen zu frühzeitiger Anreise. Am Samstag und Sonntag sind im Abflugbereich Animateure unterwegs, um die reisenden Kinder zu unterhalten./ceb/DP/jha
Der Flugsteig hat in einer Bauzeit von knapp vier Jahren rund 700 Millionen Euro gekostet, davon waren rund 560 Millionen reine Hochbaukosten. Rund sechs Millionen Passagiere sollen jährlich abgefertigt werden, was ungefähr der Kapazität des Flughafens in Hannover entspricht. Der Frankfurter Flughafen hatte im vergangenen Jahr rund 56 Millionen Passagiere. A-Plus wird exklusiv von der Lufthansa und ihren Partnern aus der Star Alliance genutzt. Fraport hofft auf stark steigende Umsätze über die zusätzlichen 46 Shops und 14 Gastronomiebetriebe in dem neuen Terminalbereich.
Die Lufthansa will unter anderem ihren gesamten Nordamerika-Verkehr über A-Plus abwickeln. Mit der Inbetriebnahme sei es nun möglich, die planbare Umsteigzeit von zuletzt 60 Minuten auf 45 Minuten zu reduzieren, erläuterte ein Sprecher. Das sei am Drehkreuz Frankfurt sehr wichtig, wie der erste Flug nach San Francisco zeige: Die 466 Passagiere seien mit nicht weniger als 72 Zubringerflügen nach Frankfurt gekommen.
Künftig könnten nahezu alle interkontinentalen Flieger der Lufthansa am Gebäude bedient werden, sagte der Sprecher. Auch auf der Kurzstrecke müssten nur noch etwa 20 Prozent auf dem Vorfeld abgefertigt werden. Die Gebäudepositionen bedeuteten mehr Komfort für die Reisenden, für die Fluggesellschaften würden die Prozesse einfacher.
Pünktlich zum hessischen Herbstferienbeginn am kommenden Wochenende sollen mit dem neuen Gebäude die bereits bestehenden Anlagen entlastet werden. Der Betreiber Fraport erwartet ab Freitagmittag einen großen Passagierandrang und rät den Gästen zu frühzeitiger Anreise. Am Samstag und Sonntag sind im Abflugbereich Animateure unterwegs, um die reisenden Kinder zu unterhalten./ceb/DP/jha