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Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Verluste

Veröffentlicht am 04.01.2013, 18:53
Aktualisiert 04.01.2013, 18:56
BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Freitag mehrheitlich nachgegeben. Am Vorabend hatte die US-Notenbank Fed ein mögliches Ende ihrer Anleihekäufe noch in diesem Jahr in Aussicht gestellt. Vor diesem Hintergrund konnten auch überwiegend positive US-Konjunkturdaten die Stimmung nicht nachhaltig aufhellen. In Moskau blieb die Börse wegen eines Feiertages erneut geschlossen.

In Warschau sank der Leitindex Wig-20 um 1,01 Prozent auf 2.601,73 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index verlor 0,69 Prozent auf 47.888,16 Zähler. Die Aktien der Alior Bank schlossen mit plus 1,0 Prozent bei 65,55 Zloty und kletterten damit auf den höchsten Stand seit dem Börsengang im vergangenen Monat. Wellington Management erhöhte den Anteil an dem Finanzhaus auf über fünf Prozent. Tauron verbuchten einen Gewinn von 2,07 Prozent auf 4,93 Zloty. Die Papiere von PKN Orlen gaben nach einer Abstufung auf 'Sell' durch PKO Bank um 2,10 Prozent auf 51,30 Zloty nach.

An der Budapester Börse kletterte der Leitindex Bux um 0,18 Prozent auf 18.660,29 Punkte. Unter den ungarischen Standardwerten verteuerten sich Mtelekom um 1,29 Prozent auf 392 Forint. Gemischte Vorzeichen gab es im Finanzbereich: FHB Land Credit & Mortgage Bank verbuchten ein Plus von 0,74 Prozent auf 406 Forint, während OTP Bank um 0,57 Prozent auf 4.300 Forint sanken. Die Aktien des Ölunternehmens Magyar Olay es Gazipari (Mol) verloren 0,05 Prozent auf 17.910 Forint.

In Prag fiel der Leitindex PX um 0,05 Prozent auf 1.062,47 Punkte. Negative Vorzeichen gab es im Finanzbereich. Erste Group büßten 0,28 Prozent auf 632,20 Kronen ein, und Komercni Banka sanken um 1,32 Prozent auf 4.050 Kronen. Die Papiere des Energieunternehmens Ceske Energeticke Zavody (CEZ) rückten derweil 0,74 Prozent auf 680,0 Kronen vor. Unipetrol verteuerten sich um 1,14 Prozent auf 177,0 Kronen./mis/jha/

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