BERLIN (dpa-AFX) - Der Renten-Beitragssatz könnte nach einem Zeitungsbericht im kommenden Jahr weiter sinken: von derzeit 18,9 auf 18,7 Prozent. Die 'Bild'-Zeitung (Samstag) beruft sich dabei auf Regierungs- und Expertenkreise. Voraussetzung für eine solche Entwicklung ist aber, dass sich die Einnahmen der Rentenkasse aufgrund der guten Beschäftigungslage weiter positiv entwickeln.
Dem Bericht zufolge kann der Beitragssatz dann bis 2017 bei 18,7 Prozent verharren. Zu Jahresbeginn war der Rentenbeitrag von 19,6 auf 18,9 Prozent ermäßigt worden.
Ein Sprecher der Deutschen Rentenversicherung Bund sagte auf dpa-Anfrage, für eine belastbare Aussage sei es noch zu früh. 'Verbindliche Aussagen zum Beitragssatz für das Jahr 2014 sind erst im Herbst möglich, wenn alle relevanten Daten vorliegen.'
Eine Beitragssatzsenkung um 0,2 Punkte würde einen Arbeitnehmer mit einem Bruttoeinkommen von 2.500 Euro um 2,50 Euro im Monat entlasten, den Arbeitgeber um den gleichen Betrag.
Unions-Bundestagsfraktionsvize Michael Fuchs (CDU) sagte der Zeitung: 'Wenn die Arbeitsmarkt-Entwicklung so weitergeht, ist zum 1. Januar 2014 sogar eine Beitragssenkung auf 18,6 Prozent vorstellbar.'/vs/DP/jkr
Dem Bericht zufolge kann der Beitragssatz dann bis 2017 bei 18,7 Prozent verharren. Zu Jahresbeginn war der Rentenbeitrag von 19,6 auf 18,9 Prozent ermäßigt worden.
Ein Sprecher der Deutschen Rentenversicherung Bund sagte auf dpa-Anfrage, für eine belastbare Aussage sei es noch zu früh. 'Verbindliche Aussagen zum Beitragssatz für das Jahr 2014 sind erst im Herbst möglich, wenn alle relevanten Daten vorliegen.'
Eine Beitragssatzsenkung um 0,2 Punkte würde einen Arbeitnehmer mit einem Bruttoeinkommen von 2.500 Euro um 2,50 Euro im Monat entlasten, den Arbeitgeber um den gleichen Betrag.
Unions-Bundestagsfraktionsvize Michael Fuchs (CDU) sagte der Zeitung: 'Wenn die Arbeitsmarkt-Entwicklung so weitergeht, ist zum 1. Januar 2014 sogar eine Beitragssenkung auf 18,6 Prozent vorstellbar.'/vs/DP/jkr