FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck will den wachsenden finanziellen Spielraum künftig auch für Zukäufe nutzen. 'Wir wollen keine Sparkasse sein', sagte Finanzchef Matthias Zachert der 'Börsen-Zeitung' (Freitag). Es sei 'völlig normal', dass ein Unternehmen dieser Größenordnung 'alle Jahre wieder aquisitorisch tätig wird'. 'Daher werden wir uns in den kommenden Jahren diesem Thema auch wieder öffnen', bekräftigte er. Das heiße aber nicht, dass Merck schon aktiv sei. Im laufenden Jahr stehe der Schuldenabbau weiter im Mittelpunkt.
Nach Pharma-Rückschlägen hatte der Konzern in den vergangenen Jahren ein umfangreiches Sparprogramm und einen Konzernumbau eingeleitet. In das laufende Jahr war Merck mit einem kräftigen Gewinnsprung gestartet. Konzernchef Karl-Ludwig Kley hatte sich Mitte Mai bei der Vorlage des Berichts zum ersten Quartal zuversichtlich gezeigt, die im Vorjahr für 2014 in Aussicht gestellten Umsatz- und Ergebnisziele bereits dieses Jahr zu erreichen. Merck sei 'mit Schwung und profitabel' in das Jahr gestartet./jha/fn/kja
Nach Pharma-Rückschlägen hatte der Konzern in den vergangenen Jahren ein umfangreiches Sparprogramm und einen Konzernumbau eingeleitet. In das laufende Jahr war Merck mit einem kräftigen Gewinnsprung gestartet. Konzernchef Karl-Ludwig Kley hatte sich Mitte Mai bei der Vorlage des Berichts zum ersten Quartal zuversichtlich gezeigt, die im Vorjahr für 2014 in Aussicht gestellten Umsatz- und Ergebnisziele bereits dieses Jahr zu erreichen. Merck sei 'mit Schwung und profitabel' in das Jahr gestartet./jha/fn/kja