ULM (dpa-AFX) - Die Verhandlung über eine Millionenklage des Ulmer Unternehmers Erwin Müller gegen eine Schweizer Bank verzögert sich. Müller muss mehr Zeit zugestanden werden, um auf eine Stellungnahme der Bank zu reagieren, wie ein Sprecher des Ulmer Landgerichts am Mittwoch erklärte. Daher verschiebe sich der anberaumte Termin für das Verfahren von diesem Montag auf den 2. Dezember. Die Zivilkammer des Gerichts beschäftigt sich dann mit der Frage über die Zuständigkeit für die Klage (Az: 4 0 66/13).
Der Gründer der Drogeriekette Müller klagt als Privatmann, weil er durch die aus seiner Sicht falsche Beratung seitens der Privatbank Sarasin einen Schaden von mehr als 47 Millionen Euro erlitten hat. Die Bank bestreitet das den Angaben zufolge und sieht Schweizer Gerichte zuständig. Wird die Klage als unzulässig abgewiesen, muss Müller in der Schweiz erneut vor Gericht ziehen./kre/DP/stb
Der Gründer der Drogeriekette Müller klagt als Privatmann, weil er durch die aus seiner Sicht falsche Beratung seitens der Privatbank Sarasin einen Schaden von mehr als 47 Millionen Euro erlitten hat. Die Bank bestreitet das den Angaben zufolge und sieht Schweizer Gerichte zuständig. Wird die Klage als unzulässig abgewiesen, muss Müller in der Schweiz erneut vor Gericht ziehen./kre/DP/stb