PEKING (dpa-AFX) - Nach Korruptionsermittlungen gegen Pharmahersteller in China kritisiert die EU-Handelskammer eine ungleiche Behandlung europäischer Firmen. 'Bislang sind meines Wissens keine Verfahren gegen chinesische Unternehmen eingeleitet worden', sagte der für die Pharmabranche zuständige Kammervertreter Bruno Gensburger am Donnerstag in Peking. Hingegen stehe der britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline im Zentrum der Ermittlungen, und andere europäische Händler gerieten ins Visier der Behörden. 'Jede Form von Korruption muss bekämpft werden', forderte Gensburger. Allerdings müssten gleiche Standards für chinesische und ausländische Firmen gelten./seu/DP/hbr