MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im September zum fünften Mal im Folge verbessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg allerdings nur leicht von 107,6 Punkten im Vormonat auf 107,7 Punkte, wie das Ifo Institut für Wirtschaftsforschung am Dienstag in München mitteilte. Analysten hatten mit einem Zuwachs auf 108 Zähler gerechnet.
'Die deutsche Wirtschaft ist mit Zuversicht in den Herbst gestartet', erklärte Ifo-Konjunkturchef Kai Carstensen. Der Ifo-Index wird monatlich durch die Befragung von rund 7.000 Unternehmen aus Industrie, Einzel- und Großhandel sowie Bauwirtschaft ermittelt.
LAGEEINSCHÄTZUNG ETWAS VERSCHLECHTERT
Im September zeigten sich die Firmen mit ihrer aktuellen Lage etwas weniger zufrieden als noch im August, sie waren für die kommenden Monate aber zuversichtlicher.
Entsprechend sank der Lage-Index von 112,0 Punkten auf 111,4 Punkte. Der Index für die Geschäftserwartungen verbesserte sich dagegen von 103,3 Punkten im August auf 104,2 Punkte.
FINANZMÄRKTE REAGIEREN MIT KURSVERLUSTEN
Die Finanzmärkte reagierten ernüchtert auf die schwächer als erwartet ausgefallen Zahlen. Der Euro fiel kurzzeitig unter die Marke von 1,35 US-Dollar und näherte sich seinem Tagestief von 1,3489 Dollar.
Der Dax gab nach den Daten kurzzeitig alle Gewinne ab. Zuletzt lag der deutsche Leitindex wieder mit 0,11 Prozent im Plus bei 8.644,70 Punkten. Das bisherige Tageshoch lag bei 8.669 Punkten.
EXPERTEN: WIRTSCHAFT DÜRFTE FAHRT AUFNEHMEN
Obwohl der wichtigste Stimmungsgradmesser für die deutsche Wirtschaft etwas hinter den Erwartungen zurückblieb, hatten Experten wenig an den Zahlen auszusetzen. 'Die deutsche Wirtschaft nimmt Fahrt auf, und im dritten Quartal dürfte das Wachstum erneut robust ausfallen', kommentierte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen.
'Alles deutet auf ein höheres Wachstumstempo der deutschen Wirtschaft in den kommenden Monaten hin', sagte Thomas Gitzel, Chefökonom der VP Bank./hbr/csc/DP/hbr/bgf
'Die deutsche Wirtschaft ist mit Zuversicht in den Herbst gestartet', erklärte Ifo-Konjunkturchef Kai Carstensen. Der Ifo-Index wird monatlich durch die Befragung von rund 7.000 Unternehmen aus Industrie, Einzel- und Großhandel sowie Bauwirtschaft ermittelt.
LAGEEINSCHÄTZUNG ETWAS VERSCHLECHTERT
Im September zeigten sich die Firmen mit ihrer aktuellen Lage etwas weniger zufrieden als noch im August, sie waren für die kommenden Monate aber zuversichtlicher.
Entsprechend sank der Lage-Index von 112,0 Punkten auf 111,4 Punkte. Der Index für die Geschäftserwartungen verbesserte sich dagegen von 103,3 Punkten im August auf 104,2 Punkte.
FINANZMÄRKTE REAGIEREN MIT KURSVERLUSTEN
Die Finanzmärkte reagierten ernüchtert auf die schwächer als erwartet ausgefallen Zahlen. Der Euro fiel kurzzeitig unter die Marke von 1,35 US-Dollar und näherte sich seinem Tagestief von 1,3489 Dollar.
Der Dax
EXPERTEN: WIRTSCHAFT DÜRFTE FAHRT AUFNEHMEN
Obwohl der wichtigste Stimmungsgradmesser für die deutsche Wirtschaft etwas hinter den Erwartungen zurückblieb, hatten Experten wenig an den Zahlen auszusetzen. 'Die deutsche Wirtschaft nimmt Fahrt auf, und im dritten Quartal dürfte das Wachstum erneut robust ausfallen', kommentierte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen.
'Alles deutet auf ein höheres Wachstumstempo der deutschen Wirtschaft in den kommenden Monaten hin', sagte Thomas Gitzel, Chefökonom der VP Bank./hbr/csc/DP/hbr/bgf