NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs ist am Montag im US-Handel zeitweilig bis auf 1,3689 US-Dollar geklettert. Dann fiel die Gemeinschaftswährung aber wieder etwas zurück und kostete zuletzt noch 1,3677 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3667 (Freitag: 1,3684) Dollar festgesetzt. Am Freitag hatte sich der Euro bei gut 1,37 Dollar so stark wie seit acht Monaten nicht mehr präsentiert.
Experten sagten mit Blick auf den jüngst zumindest vorläufig beendeten US-Haushaltsstreit, der Euro profitiere von den Sorgen, dass die US-Wirtschaft alle paar Monate von ähnlichen Streitigkeiten erschüttert werden könnte. Daher steckten US-Investoren nun Geld in internationale Anlagen und verkauften den Dollar.
Zudem belastet die anhaltend lockere Geldpolitik der US-Notenbank Fed die Weltleitwährung. An dieser dürfte sich in naher Zukunft auch wenig ändern: 'Ich glaube, wir bräuchten erst ein paar gute Arbeitsmarktberichte und weitere Nachweise für Wachstum', sagte Charles Evans, Chef der regionalen Notenbank von Chicago und stimmberechtigtes Mitglied im geldpolitischen Ausschuss der Fed, dem TV-Sender CNBC. Laut Evans sind mehrere Monate mit einem Aufbau von bis zu 200.000 Stellen nötig, um den extrem lockeren Kurs zu drosseln./gl/he
Experten sagten mit Blick auf den jüngst zumindest vorläufig beendeten US-Haushaltsstreit, der Euro profitiere von den Sorgen, dass die US-Wirtschaft alle paar Monate von ähnlichen Streitigkeiten erschüttert werden könnte. Daher steckten US-Investoren nun Geld in internationale Anlagen und verkauften den Dollar.
Zudem belastet die anhaltend lockere Geldpolitik der US-Notenbank Fed die Weltleitwährung. An dieser dürfte sich in naher Zukunft auch wenig ändern: 'Ich glaube, wir bräuchten erst ein paar gute Arbeitsmarktberichte und weitere Nachweise für Wachstum', sagte Charles Evans, Chef der regionalen Notenbank von Chicago und stimmberechtigtes Mitglied im geldpolitischen Ausschuss der Fed, dem TV-Sender CNBC. Laut Evans sind mehrere Monate mit einem Aufbau von bis zu 200.000 Stellen nötig, um den extrem lockeren Kurs zu drosseln./gl/he