NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Mittwoch ihre Vortagesverluste ausgeweitet. Die vorläufige Einigung zwischen Unterhändlern von Demokraten und Republikanern im Haushaltsstreit wird von Börsianern vor allem vor dem Hintergrund der letzten Notenbanksitzung in der kommenden Woche beurteilt. Es wird befürchtet, dass die Fed nun die konjunkturstützenden Anleihekäufe eher früher als später zurückfahren könnte. Der Dow Jones Industrial gab im frühen Handel um 0,43 Prozent auf 15 904,35 Punkte nach. Der S&P-500-Index verlor 0,50 Prozent auf 1793,67 Punkte und der Nasdaq 100 büßte ebenfalls 0,50 Prozent ein und stand damit bei 3496,80 Punkten.
Wegen des Haushaltsstreits hätte die US-Notenbank im dritten Quartal doch noch nicht damit begonnen, ihre ultralockere Geldpolitik einzudämmen, erinnerte ein Börsianer. Nun sei der Weg wohl aber frei und damit würden letztlich auch dem Aktienmarkt die Geldspritzen allmählich entzogen. Bis 15. Januar müssen allerdings der Senat und das Abgeordnetenhaus dem Budgetplan für die kommenden zwei Jahre noch zustimmen./ck/she
Wegen des Haushaltsstreits hätte die US-Notenbank im dritten Quartal doch noch nicht damit begonnen, ihre ultralockere Geldpolitik einzudämmen, erinnerte ein Börsianer. Nun sei der Weg wohl aber frei und damit würden letztlich auch dem Aktienmarkt die Geldspritzen allmählich entzogen. Bis 15. Januar müssen allerdings der Senat und das Abgeordnetenhaus dem Budgetplan für die kommenden zwei Jahre noch zustimmen./ck/she