MADRID (dpa-AFX) - Die Reisebranche hat trotz der Wirtschafts- und Finanzkrise weltweit ein kräftiges Wachstum erzielt. Wie die Welttourismusorganisation (UNWTO) am Montag in ihrer vorläufigen Jahresbilanz in Madrid mitteilte, stieg die Zahl der Urlauber in aller Welt 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 4,4 Prozent auf den Rekordwert von 980 Millionen. In diesem Jahr werde voraussichtlich die Milliarden-Grenze überschritten werden.
Besonders positiv habe die Reisebranche sich in Europa entwickelt, wo erstmals mehr als eine halbe Milliarde Touristen verzeichnet wurden. Hohe Zuwachsraten erzielten auch Südamerika und Südasien. Dagegen gingen im Nahen Osten und in Nordafrika die Touristenzahlen zurück. Die UNWTO zählt als Touristen alle Reisenden, die wenigstens eine Nacht im Ausland verbringen./hk/DP/kja
Besonders positiv habe die Reisebranche sich in Europa entwickelt, wo erstmals mehr als eine halbe Milliarde Touristen verzeichnet wurden. Hohe Zuwachsraten erzielten auch Südamerika und Südasien. Dagegen gingen im Nahen Osten und in Nordafrika die Touristenzahlen zurück. Die UNWTO zählt als Touristen alle Reisenden, die wenigstens eine Nacht im Ausland verbringen./hk/DP/kja