Die Gewinnwarnung bei HeidelbergCement (DE:HEIG) hatte es in sich – denn statt einem Anstieg beim „Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs vor Abschreibungen auf vergleichbarer Basis“ soll es nun voraussichtlich ein Rückgang im „niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich“ werden. Und nicht nur das: Auch der dynamische Verschuldungsgrad soll zum Jahresende voraussichtlich höher sein als der bisher erwartete Wert. Konkret: Bisher war ein Verhältnis von Nettoverschuldung zum „Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs vor Abschreibungen“ von 2,5 erwartet worden. Dieser Wert wird nun der neuen Prognose zufolge höher liegen, so HeidelbergCement – ohne einen konkreten Wert zu nennen.
HeidelbergCement: Preiserhöhungen bei Energie nicht vollständig weitergereicht
Solche Ansagen sind natürlich nicht besonders informativ – was ist denn nun „höher“? 2,51 oder 2,7 oder was für ein Wert? Unsicherheit ist an den Börsen bekanntlich selten beliebt. Als Begründung für die Verschlechterung wird auf die „Wetterbedingungen“ in den Vereinigten Staaten verwiesen, diese seien anhaltend widrig gewesen. Also das Wetter. Dann verweist HeidelbergCement auf eine „über unseren Erwartungen liegende Energiekosteninflation“ – die höheren Preise konnten den Unternehmensangaben zufolge nicht vollständig durch Preiserhöhungen an die Kunden weitergereicht werden. Die endgültigen Zahlen für das 3. Quartal 2018 sollen den Unternehmensangaben zufolge am 8. November veröffentlicht werden.
Ja, mit nur 1.000 Euro können Sie jetzt reich werden:
Rolf Morrien – Aktien-Analyst und Börsen-Profi – zeigt Ihnen heute kostenlos, wie Sie selbst als blutiger Anfänger an der Börse reich werden können. UND DAS MIT NUR 1.000 € EINSATZ!
Das geht nur an der Börse und mit Rolf Morriens kostenlosen Leitfaden „Reich mit 1.000 €“!
>> Klicken Sie hier! Fordern Sie den Report jetzt HIER absolut kostenfrei an!
Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.