FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Anleihemarkt sind die Kurse am Montag nach der Auslösung der Kreditausfallversicherungen für Griechen-Anleihen und enttäuschenden Konjunkturdaten aus China mit leichten Gewinnen in die neue Handelswoche gestartet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future legte gegen Mittag um 0,12 Prozent auf 138,65 Punkten zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag zuletzt bei 1,774 Prozent.
Bei den fälligen Kreditausfallversicherungen für Griechen-Anleihen erwarten Experten mittlerweile ein vergleichsweise geringes Volumen. Anders als nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers 2008 sei diesmal nicht mit einem Dominoeffekt zu rechnen. Auch die Deutsche Bundesbank gab Entwarnung und Vorstandsmitglied Andreas Dombret rechnete in einem Zeitungsinterview nicht mit großen Verwerfungen an den Finanzmärkten.
Zudem hätten enttäuschende Konjunkturdaten aus China den Handel am deutschen Rentenmarkt zu Beginn der Woche gestützt, hieß es von Händlern. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt hatte im Februar ein massives Handelsbilanzdefizit erwirtschaftet. Mit einem negativen Saldo von 31,48 Milliarden US-Dollar sei das Land zum ersten Mal seit einem Jahr in die roten Zahlen gerutscht, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua./jkr/hbr
Bei den fälligen Kreditausfallversicherungen für Griechen-Anleihen erwarten Experten mittlerweile ein vergleichsweise geringes Volumen. Anders als nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers 2008 sei diesmal nicht mit einem Dominoeffekt zu rechnen. Auch die Deutsche Bundesbank gab Entwarnung und Vorstandsmitglied Andreas Dombret rechnete in einem Zeitungsinterview nicht mit großen Verwerfungen an den Finanzmärkten.
Zudem hätten enttäuschende Konjunkturdaten aus China den Handel am deutschen Rentenmarkt zu Beginn der Woche gestützt, hieß es von Händlern. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt hatte im Februar ein massives Handelsbilanzdefizit erwirtschaftet. Mit einem negativen Saldo von 31,48 Milliarden US-Dollar sei das Land zum ersten Mal seit einem Jahr in die roten Zahlen gerutscht, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua./jkr/hbr