BERLIN (dpa-AFX) - Die Luftfahrtbranche hat das Verbot von Nachtflügen am größten deutschen Flughafen in Frankfurt kritisiert. Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts sei 'ein weiterer Schritt, der die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Fluggesellschaften und Flughäfen gegenüber der ausländischen Konkurrenz einschränkt', sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL), Klaus-Peter Siegloch, am Mittwoch.
Damit verschlechterten sich die Entwicklungsmöglichkeiten des Frankfurter Fraport-Flughafens im Vergleich zu wichtigen Konkurrenten in Europa und Nahost. 'In Amsterdam, Paris, London oder Dubai gibt es solche Beschränkungen nicht', sagte Siegloch.
Der Verband forderte die Bundesregierung auf, für faire Wettbewerbsbedingungen für die deutsche Luftfahrt zu sorgen. Dazu gehöre auch die Abschaffung der Luftverkehrssteuer für Starts von deutschen Flughäfen. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat am Mittwoch die vom Land Hessen ursprünglich genehmigte Regelung der Nachtflüge gekippt. Demnach sollten durchschnittlich 17 Starts und Landungen pro Nacht zwischen 23.00 und 5.00 Uhr erlaubt sein./sam/DP/stw
Damit verschlechterten sich die Entwicklungsmöglichkeiten des Frankfurter Fraport-Flughafens im Vergleich zu wichtigen Konkurrenten in Europa und Nahost. 'In Amsterdam, Paris, London oder Dubai gibt es solche Beschränkungen nicht', sagte Siegloch.
Der Verband forderte die Bundesregierung auf, für faire Wettbewerbsbedingungen für die deutsche Luftfahrt zu sorgen. Dazu gehöre auch die Abschaffung der Luftverkehrssteuer für Starts von deutschen Flughäfen. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat am Mittwoch die vom Land Hessen ursprünglich genehmigte Regelung der Nachtflüge gekippt. Demnach sollten durchschnittlich 17 Starts und Landungen pro Nacht zwischen 23.00 und 5.00 Uhr erlaubt sein./sam/DP/stw