Cyber-Monday-Deal: Bis zu 60% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN der Woche vom 07.05. bis 11.05.2012

Veröffentlicht am 11.05.2012, 21:35
Aktualisiert 11.05.2012, 21:36
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst der Woche vom 07.05. bis 11.05.2012:

MONTAG

CENTROTHERM

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Centrotherm nach vorläufigen Zahlen von 'Add' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel von vormals 12,30 Euro gestrichen. Analystin Katharina Cholewa begründete ihr neues Votum in einer Studie vom Montag mit dem enttäuschenden Jahresauftakt sowie vermutlich durchwachsenen Nachrichten seitens des Solarindustrie-Ausrüsters. Kurzfristige Vertragsabschlüsse für Großprojekte könnten durch eine mögliche Klage durch einen Kunden überschattet werden, was einer besseren Stimmung der Anleger im Weg stehen könnte. Die Expertin kündigte an, ihre Verlustprognosen für das laufende Jahr nach der Vorlage der endgültigen Zahlen vermutlich deutlich anzuheben.

LINDE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Linde nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 157,00 Euro belassen. Der Industriegase-Produzent habe seine Prognosen erreicht, zugleich aber einen starken Ausblick abgegeben, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Montag. Dies decke sich mit seinen Wachstumserwartungen für 2012. Seine Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr liege sechs Prozent über der des Marktes. Linde dürfte im zweiten Quartal stärker wachsen als Air Liquide . Deshalb und aufgrund einer in den kommenden Jahren überlegenen Gewinndynamik sei der zehnprozentige Bewertungsabschlag im Vergleich zu den Papieren des französischen Konkurrenten nicht gerechtfertigt.

LUFTHANSA

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Lufthansa nach Zahlen von 'Kaufen' auf 'Halten' und das Kursziel von 13,00 auf 10,50 Euro gesenkt. Das erste Quartal habe gezeigt, dass der Kostendruck auf die Fluggesellschaft weiter steige, schrieb Analyst Sebastian Hein in einer Studie vom Montag. Eine strukturelle Verbesserung des operativen Ergebnisses wie vom 'SCORE'-Programm angestrebt sei notwendig. Er habe seine Ergebnisschätzungen für die Jahre 2012 und 2013 nach unten korrigiert.

QSC

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für QSC nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 2,50 Euro belassen. Analystin Heike Pauls bezeichnete die Resultate des Telekomunternehmens in einer Studie vom Montag als erwartungsgemäß wenig inspirierend. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen habe die Erwartungen wegen der gestiegenen Mitarbeiterzahl sowie der Kosten für Zeitarbeiter verfehlt. Ihre Margenprognose für 2012 von 16,6 Prozent erscheine mittlerweile ambitioniert. Insgesamt wertete die Expertin die Resultate aber neutral, da 2012 ein Übergangsjahr sei und die positiven Auswirkungen des Unternehmenswandels erst später sichtbar werden dürften.

DIENSTAG

DEUTSCHE POST

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Post nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 16,00 Euro belassen. Die Post habe erneut ein solides Zahlenwerk präsentiert, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Dienstag. Der operative Gewinn habe leicht über seinen und den Marktschätzungen gelegen.

GEA GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gea Group nach endgültigen Zahlen zum ersten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 26,00 Euro belassen. Die Kennziffern des Anlagenbauers hätten den vorläufigen entsprochen, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Dienstag. An den Zielen für 2012 habe das Unternehmen nichts geändert. Daher könnten die Konsensschätzungen für den operativen Gewinn um bis zu 15 Prozent sinken.

HOCHTIEF

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Hochtief nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 49,00 Euro belassen. Der Verlust vor Steuern von 91 Millionen Euro sei um 9 Millionen Euro höher ausgefallen als von ihm erwartet, habe den Markterwartungen aber entsprochen, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Dienstag. Der Nettoverlust von 34 Millionen Euro decke sich hingegen mit seiner Prognose, während am Markt mit einem Minus von 44 Millionen Euro gerechnet worden sei. Die Jahresziele habe der Baukonzern bekräftigt.

MUNICH RE

FRANKFURT - Equinet hat die Aktien von Munich Re nach endgültigen Zahlen zum ersten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 110,00 Euro belassen. Aufgrund der bereits bekannten Eckdaten habe das starke Zahlenwerk des Rückversicherers keine Überraschungen mehr geboten, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Munich Re habe bei den Vertragsverlängerungen im April etwas geringere Preiserhöhungen durchsetzen können als die Konkurrenz. Hannover Re bleibe seine präferierte Aktie der Branche, zumal er für Munich Re keine Kurstreiber erkennen könne.

RHEINMETALL

FRANKFURT - Equinet hat die Aktien von Rheinmetall nach Ankündigung eines Börsengangs der Autosparte auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 52,00 Euro belassen. Mit der Ankündigung habe der Rüstungskonzern und Autozulieferer lediglich die seit einiger Zeit bestehenden Gerüchte bestätigt, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Er selbst schätze den Wert der Sparte auf 875 bis 925 Millionen Euro.

MITTWOCH

AXEL SPRINGER

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Axel Springer nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Underweight' belassen. Die Resultate des Verlagskonzerns hätten seine Erwartungen und auch die durchschnittlichen Analystenprognosen getroffen, schrieb Analyst Marcus Diebel in einer Studie vom Mittwoch. Auch die reduzierte Nettoverschuldung habe seiner Schätzung entsprochen.

BRENNTAG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Brenntag nach Quartalszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 102,00 Euro belassen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Chemikalienhändlers sei höher ausgefallen als von ihm erwartet, habe den Marktschätzungen aber entsprochen, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Mittwoch.

COMMERZBANK

HANNOVER - Die NordLB hat Commerzbank nach Zahlen von 'Halten' auf 'Verkaufen' abgestuft und das Kursziel von 2,00 auf 1,35 Euro gesenkt. Ungeachtet der Verzerrung durch Sonderfaktoren sehe er den sich abzeichnenden Rückgang des Ertragspotenzials mit Sorge, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Mittwoch. Trotz der vorzeitig übertroffenen Kapitalvorgaben der europäischen Bankenaufsicht schwebe das Damoklesschwert neuer Aktien über dem Kurs.

EON

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Eon nach endgültigen Zahlen zum ersten Quartal auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 20,00 Euro belassen. Die vorläufigen Ergebnisse des Energiekonzerns seien bestätigt worden, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Mittwoch. Der Ausblick sei beibehalten worden.

FRAPORT

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Fraport nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Neutral' belassen. Die Kennziffern seien 'in line' mit ihren Erwartungen und den Konsensschätzungen ausgefallen, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings hätten Umsatz und operatives Ergebnis (EBITDA) der Sparte Ground Handling die Prognosen unterboten.

GEA GROUP

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Gea Group nach Zahlen zum ersten Quartal von 22,00 auf 21,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Aufgrund des sehr schwach ausgefallenen Ergebnisses in der Food-Solutions-Sparte habe er seine Gewinnschätzung für den Anlagenbauer für das Gesamtjahr 2012 um acht Prozent reduziert, schrieb Analyst Glen Liddy in einer Studie vom Mittwoch. Der sehr starke Auftragseingang hingegen stütze seine Schätzung eines Umsatzwachstums von 6,4 Prozent im laufenden Jahr.

GILDEMEISTER

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Gildemeister von 16,00 auf 18,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Der Start ins Jahr sei stark gewesen und der Markt für Werkzeugmaschinen präsentiere sich unverändert in einer sehr guten Verfassung, schrieb Analyst Gordon Schönell in einer Studie vom Mittwoch. Der Ausblick des Unternehmens sei viel zu konservativ.

HENKEL

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Henkel nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Underweight' belassen. Das Umsatzwachstum des Konsumgüterkonzerns von 4,7 Prozent habe ihre Prognose von plus 4,8 Prozent nahezu erreicht, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Mittwoch. Die operative Marge von 13,7 Prozent sei höher als die von ihr erwarteten 13,2 Prozent ausgefallen. Allerdings die Aktie im Branchenvergleich überdurchschnittlich hoch bewertet, begründete die Expertin ihr negatives Votum.

K+S

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für K+S nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 39,00 Euro belassen. Das erste Quartal sei besser als von ihm und vom Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Mittwoch. Haupttreiber sei das Kaligeschäft gewesen. Dabei hätten vor allem die Volumina überrascht, während die durchschnittlichen Kalipreise mit 327 Euro je Tonne etwas unter seiner Annahme von 329 Euro gelegen hätten.

KUKA

DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung für Kuka nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 20,00 Euro belassen. Der Roboter- und Anlagenbauer habe im ersten Quartal außerordentlich starke Resultate erzielt, schrieb Analyst Achim Henke in einer Studie vom Mittwoch. Zudem klängen die Jahresziele für den Umsatz und die operative Marge (EBIT-Marge) selbst für den Fall, dass die Auftragsdynamik im zweiten Halbjahr unerwartet nachlassen sollte, recht konservativ.

LANXESS

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Lanxess nach Zahlen zum ersten Quartal und angehobener Jahresprognose von 'Hold' auf 'Accumulate' hochgestuft. Das Kursziel von derzeit noch 62,00 Euro wolle sie nach der Überarbeitung ihres Bewertungsmodells anheben (Kurs: 60,60 Euro). Die Ergebnisse des Spezialchemiekonzerns seien alles in allem exzellent ausgefallen, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Mittwoch. Der optimistische Unternehmensausblick liege ebenfalls über ihrer Erwartung.

LINDE

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Linde nach Zahlen zum ersten Quartal von 160,00 auf 158,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Resultate des Industriegaseherstellers hätten die Konsensschätzungen weitgehend getroffen, jedoch seine Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Jean de Watteville in einer Studie vom Mittwoch. Wegen des schwachen Cashflow sowie der reduzierten Kapitalwerte von Gemeinschaftsunternehmen reduzierte der Experte sein Ziel.

SUEDZUCKER

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Südzucker vor Zahlen zum Geschäftsjahr 2011/12 von 25,00 auf 27,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das operative Ergebnis (EBIT) dürfte um 51 Prozent gestiegen sein, schrieb Analyst Harold Thompson in einer Studie vom Mittwoch. Für die Geschäftsjahre 2012/13 und 2013/14 habe er seine Gewinnschätzungen um acht respektive 20 Prozent erhöht. Dass der Zuckerproduzent jedoch stark vom pendelnden Zuckermarktpreis, von Kapazitätsänderungen und regulatorischen Aspekten abhängig sei, mache die Aktie volatil, erklärte der Experte sein neutrales Votum.

SYMRISE

HANNOVER - Die NordLB hat die Aktie von Symrise von 'Halten' auf 'Kaufen' hochgestuft und das Kursziel von 22,00 auf 24,00 (Kurs: 22,20) Euro angehoben. Der Hersteller von Aromen und Duftstoffen habe mit seinen Zahlen zum ersten Quartal die Markterwartungen leicht übertroffen und den Ausblick für das Gesamtjahr angehoben, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Mittwoch. Der Zwischenbericht habe erneut gezeigt, dass das Unternehmen in der Lage sei, auch unter schwierigeren Rahmenbedingungen profitabel zu wachsen. Im Branchenvergleich liege Symrise bei der Rentabilität sogar an der Spitze.

DONNERSTAG

AAREAL BANK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Aareal Bank nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 18,00 Euro belassen. Das erste Quartal habe den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Die Bank habe wie erwartet auch ihren vorsichtigen Ausblick für 2012 beibehalten. Solange es weiterhin große Bedenken über die Zukunft des Euro gebe, sehe er auch keine Kurstreiber.

ALLIANZ

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für die Aktien der Allianz nach Zahlen von 97,00 auf 90,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Das erste Quartal des Versicherungskonzerns habe zwar sowohl seine als auch die Erwartungen des Markts übertroffen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Donnerstag. Mit Blick auf das vergleichsweise hohe Engagement in riskanten Staatsanleihen sehe er aber trotzdem nur begrenztes Aufwärtspotenzial für die Aktie.

BILFINGER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Bilfinger Berger nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 80,00 Euro belassen. Der Baukonzern habe ein gutes erstes Quartal hinter sich, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Donnerstag. Operativ habe Bilfinger Berger etwas besser abgeschnitten als vom Markt erwartet. Das Unternehmen zeichne sich aus durch seine hohe Qualität, mit ordentlichen Wachstumsraten und einer ausgesprochen robusten Profitabilität selbst in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld.

BRENNTAG

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Brenntag von 111,00 auf 108,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Overweight' belassen. Die Konferenz des Chemikalienhändlers zu den Zahlen des ersten Quartals habe recht zuversichtlich gestimmt, schrieb Analyst Robert Plant in einer Studie vom Donnerstag. Die positivsten Aspekte seien die besseren Bruttomargen im März und April sowie der Ausblick für Akquisitionen gewesen. Zu den negativen Faktoren zähle das Geschäft in der Region Asien/Pazifik. Größtes Manko sei derzeit aber der 14-prozentige Aktienüberhang.

DEUTSCHE POST

ZÜRICH - Die UBS hat die Aktien der Deutschen Post nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 16,00 Euro belassen. Vor allem dank der Absätze im Expressgeschäft habe der Logistikkonzern im ersten Quartal die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Dominic Edridge in einer Studie vom Donnerstag. Vor allem die überlegene Entwicklung im Expressgeschäft habe dazu beigetragen. Die Tochter DHL habe nach einem Jahrzehnt voller Probleme offensichtlich Vorteile gegenüber der US-Konkurrenz. Das deutsche Briefgeschäft sei zufriedenstellend verlaufen.

DEUTSCHE TELEKOM

LONDON - S&P Equity hat die Aktien der Deutschen Telekom nach Medienberichten zu Fusionsplänen von T-Mobile USA mit MetroPCS auf 'Hold' mit einem Kursziel von 10,00 Euro belassen. Ein möglicher Zusammenschluss sei nur die zweitbeste Lösung nach dem gescheiterten Versuch mit AT&T , schrieb Analyst Alexander Wisch in einer Studie vom Donnerstag. Die vermeintlichen Gespräche zeigten aber, dass die Deutsche Telekom angesichts der finanziellen Hürden beim alleinigen Stemmen des 4G-Netzwerkaufbaus weiter aktiv nach einem Partner suche, so der Analyst.

ELRINGKLINGER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für ElringKlinger nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 23,00 Euro belassen. Das erste Quartal des Autozulieferers habe seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Donnerstag. Auch der Ausblick sei unverändert geblieben und so werde er nur kleinere Änderungen an seinen Schätzungen vornehmen.

ING

LONDON- S&P Equity hat die Aktien von ING nach Zahlen von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft, das Kursziel aber auf 7,80 Euro belassen. Trotz des schwachen ersten Quartals des Finanzkonzerns sei die Stabilisierung der Verluste durch Kreditausfälle ermutigend, schrieb Analyst Frank Braden in einer Studie vom Donnerstag. Die neue Anlageempfehlung resultiere größtenteils aus Bewertungsgründen nach dem deutlichen Kursrückgang der vergangenen drei Monate.

JENOPTIK

DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Aktien von Jenoptik nach Quartalszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Der Hersteller optisch-elektronischer Geräte habe ein sehr robustes Zahlenwerk vorgelegt, schrieb Analyst Wolfgang Fickus in einer Studie vom Donnerstag. Die gut gefüllten Auftragsbücher sorgten auch für gute Berechenbarkeit der weiteren Ergebnisse.

K+S

LONDON - S&P Equity hat das Kursziel für K+S nach Zahlen von 36,00 auf 32,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Das erste Quartal des Düngemittelkonzerns sei besser als erwartet gewesen, schrieb Analyst Johnson Imode in einer Studie vom Mittwoch. Dennoch habe er seine Schätzungen für das Salz- und Kaligeschäft gesenkt. Der positive Effekt durch steigende Kalipreise flaue allmählich wieder ab.

KLÖCKNER & CO

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Klöckner & Co nach Zahlen zum ersten Quartal von 13,00 auf 11,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die Kennziffern und der Ausblick für das zweite Quartal hätten nicht überrascht, schrieb Analyst Matthias Pfeifenberger in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings sei das operative Ergebnis (EBITDA) des Stahl-Händlers schlechter als von ihm erwartet ausgefallen. Pfeifenberger reduzierte seine Ergebnis-Schätzungen bis 2014 und sieht derzeit keine Kurstreiber.

LANXESS

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Lanxess nach Zahlen von 62,00 auf 70,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Accumulate' belassen. Nach dem ersten Quartal sei der Spezialchemiekonzern auf dem Weg zu einem neuen Rekordjahr, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Mittwoch. In den ersten drei Monaten seien die Geschäfte vom Bereich Performance Polymers angetrieben worden. Die stabile Nachfrage von der Automobil- und Reifenindustrie habe dabei gestützt. In den kommenden Quartalen dürfte Lanxess weiterhin von höheren Preisen profitieren.

RWE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für RWE nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 35,00 Euro belassen. Der Versorger habe insgesamt solide Kennziffern ausgewiesen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Donnerstag. Das operative Ergebnis sei etwas besser als von ihm erwartet gewesen und der Gewinn je Aktie habe seinen Schätzungen in etwa entsprochen. Den Ausblick für ein stabiles operatives Ergebnis habe RWE beibehalten.

SMA SOLAR

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für SMA Solar nach Zahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 36,00 Euro belassen. Umsatzseitig habe der Hersteller von Solar-Wechselrichtern seine und die Marktprognosen übertroffen, während der operative Gewinn etwas darunter gelegen habe, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Donnerstag. Er sehe Aufwärtspotenzial bei den Marktschätzungen für das Gesamtjahr, da die Photovoltaik-Nachfrage anziehen könnte.

STADA

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler hat die Einstufung für Stada nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 31,00 Euro belassen. Die absoluten Zahlen des Generikaherstellers hätten die Konsensprognosen verfehlt, während die bereinigten Kennziffern besser als erwartet ausgefallen seien, schrieb Analyst Martin Voegtli in einer Studie vom Donnerstag. Die Ziele für 2012 und 2014 habe Stada bestätigt. Insofern rechne er kurzfristig mit einer positiven Kursreaktion.

TUI

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Tui nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 9,00 Euro belassen. Das zweite Geschäftsquartal des Reisekonzerns sei etwas besser ausgefallen als von ihm erwartet, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Er bezeichnete es als 'unspektakulär mit einem positiven Touch'. Der Verlust bei der Schifffahrtsbeteiligung Hapag-Lloyd sei keine Überraschung.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 15,00 Euro belassen. Der Internetdienstleister habe im ersten Quartal eine starke Umsatzentwicklung gezeigt und bei den Neukundenzahlen seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Benjamin Kohnke in einer Studie vom Donnerstag. Dagegen habe der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) die Konsensschätzungen verfehlt, was der Markt zunächst negativ aufnehmen dürfte. Insgesamt bestätigten die Geschäftsergebnisse aber seine Einschätzung der Aktie.

FREITAG

BILFINGER

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bilfinger nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 79,00 Euro belassen. Der Jahresauftakt des Baukonzerns sei stark ausgefallen, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Studie vom Freitag. Überzeugt habe vor allem die Entwicklung der Auftragseingänge und im Dienstleistungsgeschäft. Die langfristigen Aussichten für den Konzern seien positiv. Damit ergebe sich auf dem derzeitigen Bewertungsniveau der Papiere attraktives Kurspotenzial.

FREENET

DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung für Freenet nach Zahlen für das erste Quartal auf 'Neutral' belassen. Beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe der Mobilfunkanbieter die Erwartungen übertroffen, beim Umsatz jedoch verfehlt, schrieb Analyst Tarkan Cinar in einer Studie vom Freitag. Letzteres habe an einem enttäuschenden Durchschnittsumsatz pro Kunde in den Prepaid- und Billigsegmenten gelegen. Es gebe beim Ausblick zwar nur wenig Risiken. Dennoch dürften die Marktschätzungen etwas zurückkommen und so das Kurspotenzial bei den Aktien begrenzen.

FRESENIUS

DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung für die Titel von Fresenius nach einer angekündigten Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Übernahme von Rhön-Klinikum auf 'Add' mit einem Kursziel von 85,00 Euro belassen (Kurs: 75,84 Euro). Der Schritt komme schneller als von ihm erwartet, schrieb Analyst Oliver Kämmerer in einer Studie vom Freitag. Er habe erst nach dem Vollzug damit gerechnet, da die Offerte an Bedingungen geknüpft worden sei.

GAGFAH

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Gagfah nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 7,00 Euro belassen. Die Kennziffern des Immobilienkonzerns seien im Jahresvergleich erneut schwächer ausgefallen, schrieb Analyst Markus Scheufler in einer Studie vom Freitag. Lediglich das Veräußerungsergebnis sei positiv. Scheufler sprach insgesamt von einem durchwachsenen Start ins Jahr 2012.

RWE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für RWE nach Zahlen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 41,00 Euro belassen. Mit der Belastung durch den Ausfall eines Biomasse-Kraftwerks in Großbritannien sei der Jahresauftakt des Energiekonzerns gedämpft verlaufen, schrieb Analyst Benjamin Leyre in einer Studie vom Freitag. Der bestätigte Ausblick auf 2012 mache aber einen glaubwürdigen Eindruck. Speziell wegen der Margen bei der Stromerzeugung aus Stein- und Braunkohle sehe er Aufwärtspotenzial für den Gewinn je Aktie.

SOLARWORLD

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Solarworld nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 1,40 Euro belassen. Auf den ersten Blick sehe das erste Quartal solide aus, auf den zweiten aber verheerend, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Studie vom Freitag. Für den deutlichen Kursanstieg nach der Zahlenveröffentlichung habe es keinen Grund gegeben.

UNICREDIT

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Unicredit von 4,80 auf 4,15 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Outperform' belassen. Das erste Quartal der italienischen Großbank habe im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Andrea Vercellone in einer Studie vom Freitag. Er habe seine Schätzungen aber an einen niedrigeren Zins- und Provisionsüberschuss angepasst. Die Schuldenkrise dürfte die Entwicklung der Aktien weiterhin bestimmen und die Profitabilität vom schwachen wirtschaftlichen Umfeld gedämpft bleiben. Die Bewertung der Aktien sei aber vielversprechend.

/he

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.