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Britische Inflation zieht auf 2,5 Prozent an

Veröffentlicht am 15.08.2018, 11:34
Aktualisiert 15.08.2018, 11:40
© Reuters. A steel is craned into position on the AXA IM - Real Assets Twentytwo building in London

London (Reuters) - Die Inflation in Großbritannien zieht wegen der gestiegenen Ölpreise leicht an.

Im Juli legten die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,5 Prozent zu, wie das Statistikamt ONS am Mittwoch mitteilte. Die Preise für Kraftstoffe kletterten besonders kräftig, Lebensmittel und nicht-alkoholische Getränke verteuerten sich weniger stark. Die Kerninflation, in der die schwankungsanfälligen Preise für Lebensmittel und Energie nicht enthalten sind, verharrte auf dem Juni-Stand von 1,9 Prozent.

Auch wegen der vergleichsweise hohen Teuerungsrate hatte die britische Notenbank Anfang August ihren Leitzins um einen Viertelpunkt auf 0,75 Prozent angehoben. Für den Schlüsselsatz zur Versorgung der Geschäftsbanken mit Geld ist dies das höchste Niveau seit fast einem Jahrzehnt. Die Inflation liegt bereits seit Monaten über der Zielmarke der Währungshüter von zwei Prozent. Sie wird nach Einschätzung von Notenbankchef Mark Carney auch in der nächsten Zeit darüber bleiben.

Hauptgrund für den Anstieg der Preise ist der Kursrückgang der Landeswährung Pfund nach dem Brexit-Votum vom Sommer 2016. Denn dadurch verteuern sich die Importe, was an der Kaufkraft der Briten nagt. Dazu kommt die Unsicherheit in der Wirtschaft über die künftigen Handelsbeziehungen mit der EU. Unternehmen halten sich deshalb mit Investitionen zurück. Großbritannien will Ende März 2019 die EU verlassen.

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