FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank hat ihre geplante massive Kapitalerhöhung nach unten abgesichert. Die Emissionsbanken hätten die Platzierung zu 1,10 Euro je Aktie garantiert, sagte Commerzbank-Vorstandschef Martin Blessing am Mittwoch bei einer Analystenkonferenz in Frankfurt. Die Bank hatte am Vormittag angekündigt, mit der Ausgabe neuer Aktien 2,5 Milliarden Euro einnehmen zu wollen. Blessing will damit dem Staat die im Zuge der Finanzkrise erhaltenen stillen Einlagen komplett zurückzahlen.
Deutschland bleibt aber weiter Anteilseigner der Bank. Die Regierung will aber kein weiteres Geld in das Kreditinstitut stecken. Der Staatsanteil würde damit von derzeit knapp mehr als 25 Prozent voraussichtlich auf unter 20 Prozent sinken. Die Regierung begrüßte den Schritt.
Am Kapitalmarkt kam das Volumen der Kapitalerhöhung nicht gut an. Die Aktie verlor weiter an Boden. Zuletzt büßte sie acht Prozent auf 1,283 Euro ab. Sie hatte bereits am Dienstag nach Gerüchten über eine bevorstehende Kapitalerhöhung deutlich nachgegeben. Vor den ersten Berichten über die Ausgabe neuer Aktien hatte das Papier noch fast 1,50 Euro gekostet./zb/fbr
Deutschland bleibt aber weiter Anteilseigner der Bank. Die Regierung will aber kein weiteres Geld in das Kreditinstitut stecken. Der Staatsanteil würde damit von derzeit knapp mehr als 25 Prozent voraussichtlich auf unter 20 Prozent sinken. Die Regierung begrüßte den Schritt.
Am Kapitalmarkt kam das Volumen der Kapitalerhöhung nicht gut an. Die Aktie verlor weiter an Boden. Zuletzt büßte sie acht Prozent auf 1,283 Euro ab. Sie hatte bereits am Dienstag nach Gerüchten über eine bevorstehende Kapitalerhöhung deutlich nachgegeben. Vor den ersten Berichten über die Ausgabe neuer Aktien hatte das Papier noch fast 1,50 Euro gekostet./zb/fbr