Die deutschen Großhandelspreise verzeichneten im November einen Rückgang von 0,6% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Parallel dazu zeigen die aktuellen Daten einen überraschenden Einbruch der deutschen Exporte im Oktober. Mit einem Minus von 2,8% gegenüber September fiel der Rückgang deutlich stärker aus als die von Experten prognostizierten 2%.
Die Außenhandelsbilanz Deutschlands wies im Oktober einen Überschuss von 13,4 Milliarden Euro (14,02 Milliarden US-Dollar) auf. Dies stellt einen merklichen Rückgang dar, sowohl im Vergleich zum September-Überschuss von 16,9 Milliarden Euro als auch zum Vorjahreswert von 18,9 Milliarden Euro im Oktober 2023.
Eine detaillierte Analyse der Zahlen offenbart, dass die Exporte in EU-Länder im Monatsvergleich um 0,7% zurückgingen, während die Ausfuhren in Nicht-EU-Staaten sogar um 5,3% einbrachen.
Trotz der Tatsache, dass die Vereinigten Staaten weiterhin das wichtigste Zielland für deutsche Exporte bleiben, war hier ein besonders starker Rückgang zu verzeichnen. Die in die USA gelieferten Waren fielen im Vergleich zum September um beachtliche 14,2%.
Auch die Exporte nach China verzeichneten einen Rückgang und sanken im Monatsvergleich um 3,8%. Ein Lichtblick zeigte sich hingegen bei den Ausfuhren in das Vereinigte Königreich, die laut Statistischem Bundesamt um 2,1% gegenüber dem Vormonat zulegten.
Diese Entwicklungen unterstreichen die aktuellen Herausforderungen für die exportorientierte deutsche Wirtschaft in einem zunehmend schwierigen globalen Handelsumfeld.
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