🍎 🍕 Mehr Pizza, weniger Apple! 🤔 Hast du Buffetts Portfolio im Blick?Jetzt GRATIS reinschauen

Deutscher Einkaufsmanagerindex steigt seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs erstmalig

Veröffentlicht am 23.11.2022, 09:48
© Reuters.
SIEGn
-

Von Geoffrey Smith 

Investing.com - Die neusten Ergebnisse der viel beachteten Unternehmensumfrage zeigen deutlich, dass die wirtschaftlichen Aktivitäten in Europas größter Volkswirtschaft wieder anziehen. Im November verbesserte sich die Stimmung unter den deutschen Unternehmen zum ersten Mal seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs.

Der Wert im von S&P Global zusammengestellte Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe stieg von 45,1 im Oktober auf 46,7 im November. Damit widersetzte sich der Index klar den Erwartungen. Viele Analysten hatten erneut einen Rückgang prognostiziert. Allerdings blieb der Wert weiter deutlich unter der Marke von 50, die als Grenze zwischen Wachstum und Kontraktion angesehen wird.

Der vergleichbare Index für den Dienstleistungssektor verbesserte sich ebenfalls überraschend. Das führte dazu, dass der zusammengefasste Einkaufsmanagerindex von 45,1 auf 46,4 zulegte.

„Der Flash-Wert der Einkaufsmanagerindexumfrage vom November ändert nichts daran, dass Deutschland wahrscheinlich auf eine Rezession zusteuert. Aber sie gibt Anlass zur Hoffnung, dass die wirtschaftliche Verlangsamung geringer ausfallen könnte als zunächst befürchtet“, schrieb S&P-Ökonom Phil Smith in einer Erklärung.

S&P stellte zudem fest, dass viele Unternehmen eine deutliche Verlangsamung des Anstiegs bei den Inputpreisen meldeten. Die Inflation bei den Ausgangsmaterialien hatte die deutsche Industrie das ganze Jahr über belastet. Das spiegelt sich auch in den Einzelberichten einiger Unternehmen wie Siemens (ETR: SIEGn) wider. Dort haben sich die Lieferkettenengpässe der letzten Monate deutlich entspannt.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.