WIEN (dpa-AFX) - In einem überwiegend positiven europäischen Umfeld hat die Wiener Börse am Mittwoch mit leichten Kursgewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 0,67 Prozent auf 2.139,51 Punkte. Am Morgen hatten zunächst noch schwache Konjunkturdaten aus China sowie die anhaltenden Sorgen um Spanien für Abwärtsdruck gesorgt. Das europäische Krisenland zögert nach wie vor, einen Hilfsantrag bei der EU zu stellen.
Gegen Mittag hellte sich die Stimmung vor dem Hintergrund positiv aufgenommener Daten aus der Eurozone etwas auf, hieß es aus dem Handel. Der Markit-Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe ist im September zwar auf den tiefsten Stand seit drei Jahren gerutscht, allerdings fiel die zweite Schätzung etwas besser aus als zunächst angenommen. Einen weiteren Schub erhielt die Wiener Börse am Nachmittag im Zuge eines Aufwärtstrends an den US-Handelsplätzen.
Gestützt wurde das heimische Börsenbarometer vor allem von den starken Kursgewinnen der Bankwerte. Knapp vor Börsenschluss gaben die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) und die Finanzmarktaufsicht (FMA) bekannt, dass bei den jüngsten Banken-Stresstests der europäischen Aufsichtsbehörde EBA die beiden Kreditinstitute Erste Group und Raiffeisen Zentralbank (RZB) 'die substanziell erhöhten EBA-Anforderungen mehr als erfüllt' haben. Zu Handelsschluss führten Raiffeisen (plus 5,81 Prozent auf 30,60 Euro) und Erste Group (plus 2,50 Prozent auf 17,61 Euro) die Liste der Kursgewinner an.
Gut gesucht waren auch Immobilien-Werte. Dementsprechend zogen Immofinanz um 1,75 Prozent auf 2,97 Euro an, Warimpex gewannen 2,40 Prozent auf 0,77 Euro. Auch CA Immo erhöhten sich um 1,52 Prozent auf 8,84 Euro und conwert legten 1,49 Prozent auf 9,00 Euro zu.
Im grünen Bereich schlossen zudem UNIQA (plus 1,66 Prozent auf 9,10 Euro). Die Ratingagentur Standard & Poor's hat das Rating der UNIQA-Versicherung (UNIQA Personenversicherung AG, die UNIQA Sachversicherung und die UNIQA Re AG (Schweiz)) mit 'A-' bestätigt. Auch der Ausblick bleibe stabil, so das Unternehmen. Für die Konzernholding UNIQA Versicherungen AG bleibe das S&P-Rating unverändert 'BBB+' bei stabilem Ausblick. Als Gründe führte S&P die 'sehr gute Wettbewerbssituation' und die 'starke finanzielle Flexibilität' der Gruppe an./bel/ste/APA/jha
Gegen Mittag hellte sich die Stimmung vor dem Hintergrund positiv aufgenommener Daten aus der Eurozone etwas auf, hieß es aus dem Handel. Der Markit-Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe ist im September zwar auf den tiefsten Stand seit drei Jahren gerutscht, allerdings fiel die zweite Schätzung etwas besser aus als zunächst angenommen. Einen weiteren Schub erhielt die Wiener Börse am Nachmittag im Zuge eines Aufwärtstrends an den US-Handelsplätzen.
Gestützt wurde das heimische Börsenbarometer vor allem von den starken Kursgewinnen der Bankwerte. Knapp vor Börsenschluss gaben die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) und die Finanzmarktaufsicht (FMA) bekannt, dass bei den jüngsten Banken-Stresstests der europäischen Aufsichtsbehörde EBA die beiden Kreditinstitute Erste Group
Gut gesucht waren auch Immobilien-Werte. Dementsprechend zogen Immofinanz
Im grünen Bereich schlossen zudem UNIQA (plus 1,66 Prozent auf 9,10 Euro). Die Ratingagentur Standard & Poor's hat das Rating der UNIQA-Versicherung (UNIQA Personenversicherung AG, die UNIQA Sachversicherung und die UNIQA Re AG (Schweiz)) mit 'A-' bestätigt. Auch der Ausblick bleibe stabil, so das Unternehmen. Für die Konzernholding UNIQA Versicherungen AG bleibe das S&P-Rating unverändert 'BBB+' bei stabilem Ausblick. Als Gründe führte S&P die 'sehr gute Wettbewerbssituation' und die 'starke finanzielle Flexibilität' der Gruppe an./bel/ste/APA/jha