MAINZ (dpa-AFX) - Nach den Spekulationen um eine angeblich drohende Pleite des Hunsrück-Flughafens Hahn haben dort nach Angaben der Betreiber rund 100 Demonstranten gegen den Aufsichtsrat Jochen Riebel protestiert. Riebel, Hessens früherer CDU-Bundesratsminister, nahm dort am Freitag an einer Aufsichtsratssitzung des Unternehmens teil. Auf der Tagesordnung stand die wirtschaftliche Lage des Flughafens.
Riebel hatte gewarnt, dass dem Hahn im Frühjahr 2013 das Geld ausgehen könnte. Das sorgte für viel Wirbel. Die Geschäftsführer erreichten mit einer einstweiligen Verfügung, dass der Ex-Minister dies nicht mehr öffentlich wiederholen darf. Der vom Land Hessen entsandte Aufsichtsrat legte dagegen nach eigenen Worten Widerspruch ein. Die Geschäftsführung wirft Riebel Rufschädigung mit negativen finanziellen Folgen vor. Dieser wies das als Unsinn zurück.
Zu der mehrstündigen Sitzung des zehnköpfigen Aufsichtsrats war auch die Geschäftsführung eingeladen. Der abgelegene ehemalige US-Fliegerhorst Hahn gehört zu 82,5 Prozent dem Land Rheinland-Pfalz und zu 17,5 Prozent Hessen./jaa/DP/jha
Riebel hatte gewarnt, dass dem Hahn im Frühjahr 2013 das Geld ausgehen könnte. Das sorgte für viel Wirbel. Die Geschäftsführer erreichten mit einer einstweiligen Verfügung, dass der Ex-Minister dies nicht mehr öffentlich wiederholen darf. Der vom Land Hessen entsandte Aufsichtsrat legte dagegen nach eigenen Worten Widerspruch ein. Die Geschäftsführung wirft Riebel Rufschädigung mit negativen finanziellen Folgen vor. Dieser wies das als Unsinn zurück.
Zu der mehrstündigen Sitzung des zehnköpfigen Aufsichtsrats war auch die Geschäftsführung eingeladen. Der abgelegene ehemalige US-Fliegerhorst Hahn gehört zu 82,5 Prozent dem Land Rheinland-Pfalz und zu 17,5 Prozent Hessen./jaa/DP/jha