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FOKUS 1-Gewinnmitnahmen drücken Schweizer Börse ins Minus

Veröffentlicht am 05.11.2008, 12:22
Aktualisiert 05.11.2008, 12:24
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Zürich, 05. Nov (Reuters) - Gewinnmitnahmen haben am Mittwoch die Schweizer Börse belastet. Nachdem am Vortag in der Hoffnung auf einen klaren Wahlsieg des Demokraten Barack Obama bei der US-Präsidentenwahl die Kurse kräftig gestiegen waren, konnte der wie erwartet ausgefallene Wahlausgang den Markt nicht stützen. Auch die US-Aktienfutures signalisierten eine schwächere Eröffnung der Wall Street.

Der SMI <.SSMI> verlor bis Mittag 2,1 Prozent auf 6265 Punkte. Der breite SPI <.SSHI> sank zwei Prozent auf 5150 Zähler.

Nach Ansicht von Analysten dürfte unter Präsident Obama vor allem den Banken und Pharmakonzernen rauerer Wind entgegenblasen. Die beiden Schwergewichte Novartis und Roche sackten 4,5 beziehungsweise 3,2 Prozent ab. Auch Biotechwert Actelion büsste 1,1 Prozent ein.

Die Banken stehen in der Schweiz einer stärkeren Regulierung. Die UBS-Aktien fielen 1,1 Prozent und Credit Suisse verlor 0,2 Prozent leichter. Julius Bär gab 0,8 Prozent nach.

Dagegen setzten der Lebensversicherer Swiss Life seinen Anstieg mit einem Plus von 4,7 Prozent auf 139,50 sfr fort. Spekulative Käufe, die günstige Bewertung und die hohe Dividendenrendite sorgten laut Händlern für anziehende Kurse. Am Dienstag hatte der Titel gut ein Fünftel an Wert gewonnen.

Die Aktien des Telekomkonzerns Swisscom verloren 4,6 Prozent. Swisscom hat mit dem Quartalsabschluss die Erwartungen nicht erfüllt und das Umsatzziel infrage gestellt.

Konjunkturzyklische Aktien wie ABB oder Clariant litten unter Gewinnmitnahmen.

Kein grosses Echo löste das Ergebnis von Ciba aus. Nach der Übernahme des Chemiekonzerns durch BASF sei "die Sache gegessen", sagte ein Händler.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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