HAMBURG (dpa-AFX) - Für deutsche Firmen wird es immer schwieriger, ihre Exporte nach Griechenland abzusichern. Euler Hermes, Deutschlands führender Export-Versicherer, lehne angesichts der Krise in Griechenland immer häufiger die Absicherung von Geschäftsrisiken ab, berichtete die 'Bild-'Zeitung. Ein Unternehmenssprecher bestätigte am Montag, dass der Vorstand von Euler Hermes bereits an diesem Dienstag in Paris zusammentreten werde, um darüber zu beraten.
Nach Angaben des Sprechers ist bereits sicher, dass die Zeichnungspolitik aufgrund der wirtschaftlichen Lage angepasst werde, und es sei auch sicher, dass sie restriktiver gehandhabt werde. Allerdings gebe es noch keine Entscheidung, auch nicht in der Frage von Neugeschäften. 'Bild' hatte berichtet, es solle bei dem Treffen sogar das Aus für alle Neugeschäfte mit Griechenland verkündet werden.
Grund für die Anpassung bei Euler Hermes sei, dass die Krise in Griechenland auch die Zahlungsfähigkeit griechischer Unternehmen negativ beeinflusst. So sank zwischen Juli 2011 und März 2012 das Deckungsvolumen für Risiken in Griechenland um 28 Prozent./tm/DP/stk
Nach Angaben des Sprechers ist bereits sicher, dass die Zeichnungspolitik aufgrund der wirtschaftlichen Lage angepasst werde, und es sei auch sicher, dass sie restriktiver gehandhabt werde. Allerdings gebe es noch keine Entscheidung, auch nicht in der Frage von Neugeschäften. 'Bild' hatte berichtet, es solle bei dem Treffen sogar das Aus für alle Neugeschäfte mit Griechenland verkündet werden.
Grund für die Anpassung bei Euler Hermes sei, dass die Krise in Griechenland auch die Zahlungsfähigkeit griechischer Unternehmen negativ beeinflusst. So sank zwischen Juli 2011 und März 2012 das Deckungsvolumen für Risiken in Griechenland um 28 Prozent./tm/DP/stk